Wie heißt die Ritterburg in der Eifel?
Burg Eltz
Warum gibt es in der Eifel so viele Burgen?
Eine Reihe kleiner Adliger, besonders am Nordrand der Eifel, hatte in der Franzosenzeit Glück. Da sie ihre Anwesen selbst nur als Lehen von Landesherren empfangen hatten, durften sie ihren Besitz behalten. So finden wir eine ganze Reihe kleinerer Burgen und Schlösser, die heute noch gut erhalten sind.
In welchem Ort steht ein bedeutendes Barockschloss in der Eifel?
Burg Cochem ist neben Burg Eltz die bekannteste Burg in der Eifel. Sie wird nicht selten zusammen mit Schloss Heidelberg und Schloss Neuschwanstein in einem Atemzug genannt.
Wer lebte auf der Burg Eltz?
Seit mehr als 800 Jahren befindet sich die Burg im Besitz der gleichnamigen Familie. Ihr jetziger Eigentümer, Karl Graf und Edler Herr von und zu Eltz-Kempenich, genannt Faust von Stromberg, lebt in Frankfurt am Main und auf dem Eltzer Hof zu Eltville am Rhein.
Wie hoch ist die Burg Eltz?
Burg Eltz liegt auf einem Felsen inmitten des Tals, an drei Seiten umflossen vom Elzbach. Der Felsen misst ca. 70 m, die Burg selber knapp 40 m Höhe.
Kann man die Burg Eltz besichtigen?
Die Burg Eltz ist das Highlight einer schönen Wanderung rund um dieses landschaftlich reizende Naturschutzgebiet. Für alle, die Burg nicht erwandern wollen, ist sie über einen gut ausgebauten Anfahrtsweg barrierefrei zu erreichen (die Besichtigung der Burg ist nicht barrierefrei).
Auf welchem Geldschein ist die Burg Eltz?
Wertvoll: Zwischen 1961 und 1995 zierte die Burg Eltz den 500-DM-Schein. Verantwortlich: Burg Eltz wird wie andere Burgen seit Jahrhunderten von „Kastellanen“ (nach lat. castellum: die Burg), früher auch „Burgvögte“ oder „Schloßhauptleute“ genannt, verwaltet.
Wer hat die Burg Eltz erbaut?
Die Anlage und ihre Umgebung bilden eine harmonische Einheit: Auf drei Seiten von der Elz umflossen, ragt die Festung auf einem bis zu 70 m hohen, elliptischen Felskopf hervor – dem Fundament der gesamten Burg. Die Erbauer orientierten sich bei der Architektur an den natürlichen Gegebenheiten.
Welche Burg war auf dem 50 DM Schein?
Das Männerporträt auf dem 50-DM-Schein ist einem Gemälde entnommen, das einen Mann mit Kind zeigt und wahrscheinlich um 1525 von Barthel Beham gemalt wurde. Auf der Rückseite ist das Holstentor der Hansestadt Lübeck abgebildet, das laut Bundesbank den „deutschen Bürgerstolz“ verkörpert.
Wer war zuletzt auf dem 10 DM Schein abgebildet?
Carl Friedrich Gauss