Welche Dicke kellerdeckendämmung?
Kellerdeckendämmung 6 bis 8 cm stark
Typische Kellerdecken | Baujahr | Wert [W/(m²K)] |
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Stahlbetondecke mit Trittschalldämmung 2,5 cm Polystyrol, Estrich | 1960-1980 | 1,0 |
Stahlbetondecke mit 3,5 cm Trittschalldämmung, Estrich | 1980-2005 | 0,8 |
Ur-Zustand mit 6-8 cm Zusatzdämmung unter der Kellerdecke | heute | 0,4-0,5 |
Wie viel cm dämmen?
Als Dämmschichtdicke empfehlen wir mindestens 12 cm, wie es auch seit 2009 die EnEV fordert (U-Wert von 0,24 W/(m²K)). Eine solch dicke Dämmung reduziert die Energieverluste über die Außenwände um 80 %. Ab 16 cm Dicke wird das WDVS auch vom CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW gefördert (www.kfw.de).
Was ist die richtige Dämmung?
Eine Dämmstoffdicke von 6 bis 8 Zentimetern ist ausreichend. Hierdurch lassen sich etwa 10 bis 15 Prozent an Heizenergie einsparen. Wichtig ist die richtige Abdichtung bei einer Dämmung von innen. Eine Dampfbremse muss dann angebracht werden, wenn die Dämmplatten diese Funktion nicht übernehmen.
Welche Materialien stehen zur Wärmedämmung zur Verfügung?
Zur Verfügung stehen dafür verschiedenste Dämmmaterialien – von Styropor und Polyurethan über Mineralwolle bis hin zu Holzfaser und Hanf. Jedes dieser Materialien weist seine spezifischen Eigenschaften auf und ist prinzipiell dazu geeignet, ein Haus wirksam zu dämmen.
Welche Außendämmung ist die richtige?
Bei der Fassadendämmung empfiehlt sich vor allem die Kerndämmung. Sie punktet genauso mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wie die Unter- und die Zwischensparrendämmung am Dach. Die Dämmung der Decke zum Dachgeschoss lohnt sich nach diesem Maßstab ebenfalls und bietet eine sehr gute Preis-Wirkungsrelation.
Welches Mauerwerk dämmt am besten?
Aerobrick dämmt achtmal besser als Ziegel Der Vergleich der Wärmeleitfähigkeit bei einer mittleren Temperatur von 10 Grad Celsius zeigt, dass ein perlitgefüllter Ziegelstein bei gleicher Struktur und Dicke um rund ein Drittel schlechter dämmt als der Aerobrick.
Welche Stärke bei Fassadendämmung?
Wer KfW-Fördermittel für die Dämmung der Gebäudehülle beantragen möchte, muss die gesetzlichen Mindestvorgaben überschreiten, also meist dicker als 20 Zentimeter dämmen. Bei einem Passivhaus sind sogar Dämmstärken von 30 Zentimetern und mehr nötig.
Wie stark muss gedämmt werden?
Die EnEV fordert bei der Sanierung einen U-Wert von 0,24 W/m²K. Je nach Qualität der Konstruktion und der vorhandenen Wärmedämmung lässt sich dieser mit einer zusätzlichen Zwischensparrendämmung von etwa 14 cm (Wärmeleitgruppe 035) erreichen.
Wie stark muss eine Wohnungstrennwand sein?
In Abhängigkeit von Beplankung, Dämmmaterial und Profilabmessung ist eine Wandstärke von 16,5 cm oder 21,8 cm möglich. Die Ausführung mit 21,8cm und einem Rw-Wert von 69 db stellt den gängigen Standard dar und hat einen deutlich höheren Rw-Wert als eine vergleichbare STB-Wand mit Vorsatzschale.
Wie wird eine Fassade gedämmt?
Zur äußeren Dämmung solcher Fassaden sind sogenannte Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) oder Perimeterdämmung weit verbreitet: Platten aus Polystyrol-Hartschaum, Steinwolle, Polyurethan oder auch Holzfaser werden auf die Fassade geklebt, gedübelt oder mit Schienen befestigt.
Welche Stärke hat eine trockenbauwand?
Beim Ständerwerk sind 50 mm, 75 mm und 100 mm die üblichen Profilstärken. Damit lassen sich Wandstärken von 75 – 150 mm (100-mm-Profil, auf jeder Seite mit Gipskartonplatten doppelt beplankt) realisieren. Soll die Wand noch dicker werden, ist eine Stärke von bis zu 175 mm mit einer dreifacher Beplankung möglich.
Wie stark muss eine Mauer sein?
Wie dick sollten tragende Wände sein? Bei tragendem Mauerwerk sollten Sie darauf achten, dass diese mindestens eine Stärke von 17,5 cm aufweisen. Sie können diese auch 24 cm dick bauen. Tragende Wände sind statisch belastbarer als Trennwände und werden daher stärker konstruiert.