FAQ

Ist meine Krankenversicherung im Ausland gueltig?

Ist meine Krankenversicherung im Ausland gültig?

Grundsätzlich ruht der Leistungsanspruch eines gesetzlich Versicherten innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wenn er sich im Ausland aufhält oder zur Behandlung ins Ausland begeben hat.

Kann ich meine deutsche Krankenversicherung in Österreich behalten?

GKV kann unter Umständen auch im Ausland bestehen bleiben In der Europäischen Union und in Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz können deutsche Auslandsrentner weiterhin in der GKV verbleiben – allerdings nur, sofern sie eine gesetzliche Rente aus Deutschland und nicht aus dem Auswanderungsland erhalten.

Kann ich mit deutscher Krankenversicherung in Österreich zum Arzt?

Beim Arzt oder in der Klinik müssen die Patienten die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) und ihren Personalausweis vorlegen. Die EHIC befindet sich auf der Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte. Vor Ort füllt man dann noch ein Formular aus, das zur Behandlung im Ausland berechtigt.

Was kostet ein normaler Arztbesuch?

Ein einfacher Arztbesuch beim Hausarzt mit kurzem Arztgespräch und körperlicher Untersuchung kostet während der Sprechstunde rund 25 Euro. Weitere Kosten fallen an für: Überweisungen. Medikamenten-Verordnungen (Rezept)

Was kostet Arztbesuch für Selbstzahler?

Jeder Patient kann prinzipiell die Privatsprechstunde besuchen, sodenn er bereit ist die ärztlichen Leistungen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) selbst zu tragen. Die Kosten einer Konsultation schwanken je nach Leistungsumfang, liegen aber allermeist im Bereich um 30 – 50 Euro.

Wie viel verdient ein Allgemeinarzt mit eigener Praxis?

Eine Praxis für Allgemeinmedizin weist durchschnittliche Einnahmen von 405.000 Euro auf bei Aufwendungen von 178.000 Euro. Dies führt zu einem Reinertrag von 227.000 Euro pro Praxis (167.000 Euro pro Praxisinhaber) – also über 50 % der Einnahmen.

Wie viele Patienten betreut ein Hausarzt im Jahr?

Statt wie bisher 1.671 Bürger pro Hausarzt sieht die angepasste Richtlinie nurmehr 1.581 Einwohner je Hausarzt vor. Das sind pro Arzt immerhin 89 Patienten weniger. Auf die 72,3 Millionen gesetzlich Versicherten hochgerechnet würde dies – rein nominell – rund 2.000 zusätzliche Hausarztsitze bundesweit bedeuten können.

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