Welche Grabbeigaben sind erlaubt?
Was darf mit ins Grab? Strenggenommen dürfen nach Auskunft der ARAG Experten nur Erde und Blumen ins Grab, um den Toten die letzte Ehre zu erweisen. Dabei steht die Erde für die Sterblichkeit und die Blumen symbolisieren das ewige Leben. Andere Grabbeigaben sind nicht erlaubt.
Hat man im Sarg Schuhe an?
»Ein generelles Verbot von Schuhen im Sarg existiert nicht. Prinzipiell legt aber jeder Friedhof in einer Friedhofsordnung fest, in welcher Kleidung der Tote zu bestatten ist. Oft findet sich da die Vorschrift, dass Leichen nur in Naturtextilien bestattet werden dürfen.
Wie liegen Verstorbene im Grab?
Normalerweise liegen Verstorbene mit dem Kopf in Richtung Grabstein. Mir sind ganz wenige Gräber bekannt, bei denen das anders ist. Es gibt auch Friedhöfe, da stimmt die oberirdisch angelegte Grabfläche überhaupt nicht mit dem eigentlichen Grab überein. Die Gründe hierfür können ganz verschiedene sein.
Wie sieht ein toter Mensch aus?
Augen offen, Mund geöffnet und Gesichtszüge erschlafft. Im Wesentlichen sehen sie also so aus wie zu Lebzeiten. Ein Leichtes für den Bestatter, die Augenlider herabzuziehen und die Kinnlade hochzudrücken. Und dennoch: Im Tod sehen die Menschen oft fremd aus und manchmal erkennen Verwandte sie nicht wieder.
Was sehen Tote?
Typisch für die Inhalte dieser Visionen sind Erscheinungen von verstorbenen Verwandten und Freunden oder auch religiöse und mythologische Figuren. Die Sterbenden sehen überirdische Welten, die sich durch Licht, Schönheit und intensive Farben auszeichnen.
Warum müssen bei Toten die Öffnungen geschlossen werden?
Anschließend werden alle Körperöffnungen wie Nasengänge, Rachen, Anus etc. mit Watte und einem feuchtigkeitsbindenden Pulver verschlossen, um ein Austreten von Körperflüssigkeiten zu vermeiden. Eventuelle Prothesen werden gereinigt und entsprechend eingesetzt. Der Mund wird mit einer so genannten Ligatur verschlossen.