Was passiert in die Welle?
Der Roman »Die Welle« (Originaltitel »The Wave«) von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert.
Was passiert im ersten Kapitel von Die Welle?
Kapitel 1 – Die Hauptfiguren und der wichtigste Schauplatz werden vorgestellt. Ben Ross, Geschichtslehrer, und seine Frau Christy arbeiten seit zwei Jahren als Lehrer an der Gordon High School. Ross wird von seinen Kollegen belächelt und gleichzeitig kritisiert, da sie ihn für naiv und übereifrig halten.
Was beschreibt die Welle?
Morton Rhues Klassiker DIE WELLE beschreibt eindringlich und gegenwartsbezogen wie leicht Menschen verführt, manipuliert und instrumentalisieren werden können. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten an einer Highschool im kalifornischen Palo Alto.
Für was steht die Welle?
Das Bildnis einer Welle gibt nicht nur der von Ross ins Leben gerufenen Bewegung ihren Namen, sondern auch dem Roman. Der Geschichtslehrer hat sich für dieses Sinnbild entschieden, da eine Welle seiner Meinung nach Wucht, Bewegung und Richtung vereint (S. 59).
Warum heißt das Experiment The Third Wave?
Jones gab am dritten Tag den Schülern die Möglichkeit, das Experiment abzubrechen, die aber niemand wahrnahm. Daraufhin verteilte er Mitgliedskarten für die Bewegung The Third Wave („Die Dritte Welle“). Die Schüler äußerten daraufhin ihre Begeisterung für die neue Unterrichtsstruktur.
Was bedeutet der Satz Macht durch Disziplin?
Eine derart disziplinierte Gemeinschaft ist keine Gemeinschaft, sondern eine Truppe. Daher auch die Macht: Je disziplinierter eine solche Gruppe ist, desto schlagkraeftiger ist sie bei der Ausfuehrung des Fuehrerwillens.
Was ist eine Macht?
Macht kann beschrieben werden als eine Fähigkeit, die eine Person besitzt, um Verhaltenswei- sen, Überzeugungen und Haltungen anderer Personen – auch gegen deren Willen – soweit zu beeinflussen, dass sie im Sinne der machtausübenden Person handeln.
Was ist macht einfach erklärt?
Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten.
Was versteht man unter dem Begriff macht?
Allgemein lässt sich unter dem Begriff von Macht das Einflussnehmen auf Denk- und Verhaltenswahrscheinlichkeiten verstehen. Etymologisch ist Macht auf das indogermanische „magh“ (können, vermögen, fähig sein) bzw. das gotische Verb „magan“ (machen, können, vermögen) zurückzuführen (Faber et al.
Was ist Macht Beispiele?
Macht f. ‚Vermögen, Herrschaft, Gewalt, Kraft, Stärke‘, ahd. maht ‚Vermögen, Körperkraft, Anstrengung, Gewalt, Vollmacht, Menge, Fülle‘ (8.
Was gehört zu macht?
Laut Brockhaus ist Macht das Vermögen einer Person oder Gruppe, ihre Ziele gegen Widerstände durchzusetzen, etwa äußere Umstände, den Willen Dritter oder Widerstände in der eigenen Person.
Was ist legitimierte Macht?
(3) Legitimierte Macht: gesellschaftlich legitimierte Positionen bzw. Ämter, die Beeinflussung (Einfluss, sozialer) erlauben. (4) Vorbildmacht: Eigenschaften bzw. Verhaltensweisen, die Personen für bewundernswert und nachahmungswürdig hält (Nachahmung).
Was ist Macht Psychologie?
Lexikon der Psychologie Macht. Macht wird in der Regel definiert als die Fähigkeit, eine oder mehrere Personen zu einem bestimmten Denken und/oder Verhalten zu führen. Das heißt, daß sie an die Beziehung zwischen der “Quelle” (der machtausübenden Person) und dem “Ziel” gebunden ist.
Was macht den Charakter aus?
Nach psychologischem Verständnis bezeichnet der Charakter die Summe aller Eigenschaften eines Menschen. Diese sind teils von Geburt an vorhanden, teilweise anerzogen oder wurden mit der Zeit entwickelt und weiter ausgeprägt. Der Charakter ist also das, was einen Menschen zu der Person macht, die er ist.