Was kann man auf den Kompost Pflanzen?
Gut zum Kompostieren eignen sich die Blätter von Obstgehölzen, Esche, Eberesche, Hainbuche, Ahorn und Linde. Das Laub von Birke, Eiche, Walnuss und Kastanie enthält hingegen viele Gerbsäuren, die den Rotteprozess bremsen. Tipp: Sie können Laubhumus auch zusammen mit Torf zu Lauberde mischen.
Kann man komposterde als Blumenerde verwenden?
Antwort: Reine Komposterde ist zu nährstoffreich für die Pflanzen, was zu einer Überdüngung und Salzschäden führt (Symptome ähnlich wie bei Wassermangel). Sie sollten daher den Kompost mit der gleichen Menge Gartenerde oder Torf mischen, bevor Sie ihn als Blumenerde verwenden.
Welche Pflanzen mögen Kaffee als Dünger?
Kaffeesatz-Dünger eignet sich auch für Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren. Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an. Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig.
Ist zu viel Kompost schädlich?
Wenn ich zum Beispiel zu viel Stickstoff dünge, dann kann es mir passieren, dass meine Pflanzen krank werden, weil zu viel Stickstoff dazu führt, dass sie ein sehr weiches Gewebe bekommen. Und dadurch zum Beispiel sehr anfällig sind für Pilzerkrankungen.
Kann man mit Kompost Überdüngen?
Die Gefahr einer Überdüngung ist bei Kompost nicht gegeben. Als Faustregel gilt, dass Sie ein Kilo Kompost pro Quadratmeter Boden nicht überschreiten sollten.
Was tun wenn man zu viel gedüngt hat?
Die wichtigste Maßnahme gegen Überdüngung ist gründliches Wässern des Rasens. Damit verdünnen Sie quasi die Bodenlösung und sorgen dafür, dass der oben angesprochene osmotische Druck sich wieder in die richtige Richtung umkehrt.
Wie kommt es zur Überdüngung?
Aus der Landwirtschaft, durch Industrie- und Haushaltsabwässer und über verschmutzte Luft gelangen zusätzliche Nährstoffe ins Wasser. Es kommt zu einer Überdüngung, der Eutrophierung.