Wer war Nachfolger von Egon Krenz?
Dezember 1989 Nachfolger Erich Honeckers als Generalsekretär des ZKs der SED, sowie ab 24. Oktober bis zum selben Endedatum Staatsratsvorsitzender und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR.
Wer war der letzte Ministerpräsident der DDR?
Die Regierung des DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière war die erste frei gewählte und gleichzeitig letzte Regierung der DDR.
Was macht der Ministerrat in der DDR?
Aufgabe des Ministerrates ist unter anderem, die Grundsätze der Innen- und Außenpolitik auszuarbeiten sowie die Durchführung der Staatspolitik zu leiten. Ab 1952 koordiniert ein von der SED-geführtes Präsidium des Ministerrats dessen Arbeit.
Wer leitete zuletzt den DDR Ministerrat?
Alfred Neumann (1968–1989) Horst Sindermann (1971–1973) Günter Mittag (1973–1976) Werner Krolikowski (1976–1988)
Wer war 1980 Bildungsminister in der DDR vor und Nachname )?
Bundesminister für Forschung und Technologie (1974–1994)
| Name | Amtszeit (Beginn) | Partei |
|---|---|---|
| Hans Matthöfer | 16. Mai 1974 | SPD |
| Volker Hauff | 16. Februar 1978 | SPD |
| Andreas von Bülow | 6. November 1980 | SPD |
| Heinz Riesenhuber | 4. Oktober 1982 | CDU |
Wo saß die Regierung der DDR?
Der Staatsrat hatte nach seiner Gründung 1960 seinen Sitz zunächst im Schloss Schönhausen, wo zuvor schon Wilhelm Pieck als Präsident der DDR residiert hatte.
Wo war der Regierungssitz der DDR?
Der Palast der Republik war ein Gebäude am Marx-Engels-Platz (ab 1994: Lustgarten und Schloßplatz) auf der Spreeinsel im Berliner Stadtbezirk Mitte.
Wie wurde der Palast der Republik im Volksmund der DDR genannt?
Am 23. April 1976 wird der „Palast der Republik“, der im Volksmund auch spöttisch „Erichs Lampenladen“ genannt wird, eröffnet. Der Bau ist zum einen Sitz der Volkskammer, zum anderen Veranstaltungszentrum für das Volk. 1990 wird er wegen Asbestverseuchung geschlossen und 2006 abgerissen.