Wie hoch ist die normale Luftfeuchtigkeit draussen?
Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte mit dem Hygrometer die relative Luftfeuchtigkeit gemessen werden. Der Idealwert, bei dem wir uns am wohlsten fühlen, liegt bei 50 Prozent. Das gilt sowohl für den Wohnbereich, wie auch für draußen.
Wie hoch ist die normale Luftfeuchtigkeit in Deutschland?
Tabelle zur Luftfeuchtigkeit in Deutschland
Luftfeuchtigkeit Deutschland | Sommer | Winter |
---|---|---|
Berlin | 70% | 85% |
Hamburg | 74% | 88% |
München | 68% | 82% |
Schweiz | 72% | 85% |
Wann ist die Luftfeuchtigkeit höher im Sommer oder Winter?
Im Sommer liegt die relative Luftfeuchte in der Regel eher an der Obergrenze. Im Winter verhält es sich genau umgekehrt. Die relative Luftfeuchtigkeit sinkt durch die kalte Luft, die von der Heizung erwärmt wird.
Wer bestimmt die gefühlte Temperatur?
„Zum besseren Verständnis wird sie, wie die Lufttemperatur, in Grad Celsius angegeben.“ Die gefühlte Temperatur wird vom Deutschen Wetterdienst mit Hilfe des „Klima-Michel-Modells“ bestimmt.
Wie kommt man auf die gefühlte Temperatur?
Wer`s genau wissen will, kann die gefühlte Temperatur mit der – ziemlich komplizierten – Windchill-Formel berechnen: Twc=33+(0,478+0,237*SQRT(vw)-0,0124*vw)(T-33). Dabei ist Twc die Windchill-Temperatur, T die tatsächliche Temperatur, vw die Windgeschwindigkeit in km/h und SQRT die Quadratwurzel.
Ist Kälte messbar?
Die tiefste, jemals nachweislich gemessene Temperatur betrug minus 89,2 Grad Celsius – also 183,95 Kelvin. Gemessen wurde der Wert 1983 in der russischen Wostok-Station in der Antarktis. Dieser Ort wird als globaler Kältepol bezeichnet.
Wie berechnet man den Windchill?
Es gibt nämlich eine relativ einfache Formel, in die sie nur die tatsächliche Temperatur (T) in Grad Celsius und die Windgeschwindigkeit (V) in Kilometer pro Stunde einsetzen müssen. Und schon erhalten Sie den Windchill (W) in Grad Celsius. W = 13,12 + 0,6215 x T – 11,37 x V0,16 + 0,3965 x T x V0,16.