Ist das der Sonderzug nach Pankow?

Ist das der Sonderzug nach Pankow?

Sonderzug nach Pankow ist ein 1983 als Single veröffentlichtes Lied des deutschen Rocksängers Udo Lindenberg, das auf der Melodie des 1941 erschienenen US-amerikanischen Klassikers Chattanooga Choo Choo beruht.

Wann fährt der Sonderzug nach Pankow?

Allerdings nicht der „Sonderzug nach Pankow“, der fährt erst am 25. März ab, der Höhepunkt der Zusammenarbeit von BVG, RadioBerlin 88,8 – und eben Udo Lindenberg.

Warum schrieb Udo Lindenberg Sonderzug nach Pankow?

Der 1983 veröffentlichte Song von Udo Lindenberg verwendet die Melodie des Jazzstandards „Chattanooga Choo Choo“. Lindenberg schrieb den „Sonderzug nach Pankow“ als Reaktion auf die Haltung der DDR-Führung, die ihm kein Konzert in Ostberlin genehmigen wollte.

Was trinkt Udo Lindenberg im Sonderzug nach Pankow?

Lindenberg sang 1983 über Pankow und den «Oberindianer» Erich Honecker – eine freche Aufforderung, ihn in der DDR auftreten zu lassen. Auszug: «Ich hab’n Fläschchen Cognac mit / und das schmeckt sehr lecker / Das schlürf‘ ich dann ganz locker mit dem Erich Honecker».

Wo hat Udo Lindenberg Erich Honecker geschenkt?

Erich Honecker lädt Lindenberg zum Herbst 1983 ein in den Ostberliner „Palast der Republik“, zu dem Musikfestival „Rock für den Frieden“. So wie es sich Udo gewünscht hatte. Veranstalter ist unter anderem die FDJ, das ganze Manöver geht damit über den Tisch des damaligen FDJ-Chefs Egon Krenz.

Was machte Udo Lindenberg 1987?

90 Jahre Wuppertal Lindenberg trifft Honecker: Große Politik mit kleinen Gesten. Der 9. September 1987 ist als einer der vielleicht seltsamsten Tage in die Geschichte der Stadt Wuppertal eingegangen. Es war die Sekunde, in der Udo Lindenberg dem Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, eine E-Gitarre überreichte …

Was machte Udo Lindenberg als er 1987 Erich Honecker traf?

Er bemühte sich jahrelang weiter um eine Auftrittsgenehmigung. Immer wieder nahm er Kontakt zu Erich Honecker auf. Schenkte ihm sogar 1987 eine Lederjacke. Doch Honecker blieb hart: Im Gegenzug überreichte er Lindenberg statt der ersehnten Auftrittsgenehmigung nur eine Schalmei.

Wann war Lindenberg in der DDR?

Am 25. Oktober 1983 spielte Udo Lindenberg zum ersten und vor dem Mauerfall einzigen Mal in der DDR . 15 Minuten dauerte der Auftritt des westdeutschen Rockers beim Friedensfestival der „Freien Deutschen Jugend“ ( FDJ ) in Ost-Berlin.

Was machte Udo Lindenberg als er 1987 Erich Honecker in Wuppertal traf?

„Gitarren statt Knarren“: Das war der denkwürdige Moment, als Rock ’n‘ Roll auf Polit-Bürokratie traf: Udo Lindenberg überreicht dem damaligen SED-Generalsekretär Erich Honecker bei dessen Besuch 1987 in Wuppertal eine E-Gitarre. Laut Lindenberg war sie „nicht ganz billig“. Aufschrift: „Gitarren statt Knarren“.

Welches Instrument spielte Erich Honecker?

Auch Erich Honecker spielte in seiner Jugend beim Roten Frontkämpferbund Schalmei – 1987 schenkte er dem westdeutschen Rockmusiker Udo Lindenberg ein Instrument als Reaktion auf dessen Geschenk einer Lederjacke.

Warum durfte Udo Lindenberg nicht in der DDR auftreten?

Das Konzert fand am 25. Oktober 1983 statt, und Lindenberg war dabei der Part des westdeutschen Friedensengels zugedacht. Vier Songs durfte er singen, auf „Mädchen aus Ostberlin“ und „Sonderzug nach Pankow“ hatte er freiwillig verzichtet. Lindenberg sprach später von „Vertragsbruch“.

Wie groß ist Lindenberg?

Udo Lindenberg ‐ Steckbrief

Name Udo Lindenberg
Geburtsort Gronau / Nordrhein-Westfalen
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Größe 176 cm
Gewicht 70 kg

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