Was passiert wenn Parodontose nicht behandelt wird?
Sie entsteht meist durch bakteriellen Zahnbelag (Biofilm, Plaque), besonders in höherem Alter. Als Folge der Entzündung können die Zähne schmerzen, und das Zahnfleisch blutet leichter. Unbehandelt kann eine Parodontitis auch zum Zahnausfall führen.
Was kann man selbst bei Parodontitis tun?
Vorbeugende Maßnahmen gegen Zahnfleischentzündung und Parodontitis:
- Zweimal täglich Zähneputzen.
- Fluoridhaltige Zahnpasta.
- Zahnseide verwenden.
- Regelmäßige Kontrolltermine bei Zahnarzt.
- Ein- bis zweimal im Jahr zur Zahnreinigung.
- Zahnfreundliche Ernährung.
- Nichtrauchen.
Wie kann man Parodontitis stoppen?
Mit fachgerechter Behandlung Parodontitis stoppen
- Im Zuge einer professionellen Zahnreinigung (PZR) werden zunächst alle oberhalb des Zahnfleischrandes gelegenen harten und weichen Beläge entfernt.
- Danach erfolgt die Reinigung der Zahnfleischtaschen (Kürettage) mit kleinen Handinstrumenten oder Ultraschall.
Wie kann man Parodontose stoppen?
Der Schlüssel, um die Parodontose dauerhaft zu stoppen, ist ein täglich gepflegter Zahnzwischenraum. Dieses dreckige Drittel in unserem Mund muss einmal täglich richtig gereinigt werden, ganz genauso wie die anderen zwei Drittel.
Was wird bei einer Parodontitis-Behandlung gemacht?
Die Parodontitis-Behandlung zielt darauf ab, den Zahnhalteapparat von der Entzündung zu befreien und einen (weiteren) Abbau zu verhindern. Wird die Parodontitis frühzeitig entdeckt, reicht gegen die Entzündung oft eine Basisbehandlung aus.
Was macht der Zahnarzt bei Parodontitis?
Die systematische Parodontitistherapie: Dabei entfernt der Zahnarzt Beläge an schwer zugänglichen Zahnfleischtaschen und Wurzelgabelungen, an den Oberflächen der Zahnhälse und Zahnwurzeln. Dieses sogenannte „subgingivale Scaling“ oder „deep Scaling“ erfolgt unter örtlicher Betäubung.