Was ist Epilepsie für Kinder erklärt?
Die Epilepsie ist eine Krankheit, die einen Krampfanfall auslöst, also einen starken Krampf. Häufig macht so ein Krampf für eine Weile bewusstlos. So etwas nennt man einen epileptischen Anfall. Diese Anfälle kommen dadurch, dass einige Zellen im Gehirn nicht richtig arbeiten.
Was ist der Unterschied zwischen Epilepsie und einem epileptischen Anfall?
Epileptische Anfälle können bei jedem Menschen und in jedem Lebensalter auftreten. Ein einzelner Anfall bedeutet jedoch noch keine Epilepsie. Erst wenn sich die Anfälle wiederholen, spricht man von einer Epilepsie.
Wo findet Epilepsie statt?
Epilepsie ist eine Erkrankung, bei der das Gehirn oder einzelne Hirnbereiche übermäßig aktiv sind und zu viele Signale abgeben. Dies löst die sogenannten epileptischen Anfälle aus. Dabei zucken manchmal nur einzelne Muskeln – es kann aber auch der gesamte Körper krampfen und man verliert das Bewusstsein.
Welchen Beruf kann ich als Epileptiker ausüben?
Empfehlenswerte Berufe für Menschen mit Epilepsie sind beispielsweise:
- Kaufmännische Berufe z. B. Büro- und Industriekaufmann. Versicherungskaufmann. Reisekaufmann.
- Technische Berufe und solche aus dem medizinischen Bereich z. B. Elektrotechniker. Maschinenbautechniker.
- Berufe des Hotel- und Gaststättengewerbes.
Ist man mit Epilepsie behindert?
Bei Epilepsien kann vom Versorgungsamt ein Grad der Behinderung (GdB) festgestellt werden. Er richtet sich nach Schwere, Häufigkeit und tageszeitlicher Verteilung der Anfälle. Ab einem GdB von 50 gilt ein Mensch als schwerbehindert.
Was macht man nach einem epileptischen Anfall?
Epileptischer Anfall – was ist zu tun? Ruhe bewahren: Ein epileptischer Anfall endet in aller Regel nach ein bis zwei Minuten. Unbedingt den Notarzt holen, wenn ein Anfall länger als fünf Minuten dauert oder auf den ersten Anfall weitere folgen! Nach dem Anfall beim Betroffenen bleiben, bis er klar und orientiert ist.