Warum gibt es Sommer und Winter auf der Erde?
Der Grund für den Wechsel von Winter, Frühling, Sommer und Herbst ist die schief stehende Erdachse. Doch auch andere Faktoren beeinflussen die jahreszeitlichen Schwankungen des Wetters. Die Erde dreht sich bekanntlich um sich selbst und kreist gleichzeitig um die Sonne.
Warum ist es im Winter kalt auch wenn die Sonne scheint?
Ist bei uns Winter, steht die Sonne sehr tief am Himmel. Sie beleuchtet die Erde dann viel weniger als im Sommer und auch für kürzere Zeit. Die Folge: Es ist deutlich kälter und früher dunkel.
Warum sind bewölkte Nächte wärmer?
In einer sternenklaren Nacht gelangen diese Wärmestrahlen ungehindert in den Weltraum und am Erdboden wird es empfindlich kühl. Ziehen Wolken auf, fangen sie die Infrarotstrahlung auf und halten so die Wärme auf dem Globus. Mit Wolken wird es also wärmer, zumindest nachts.
Warum ist es mittags am wärmsten?
Denn vormittags und über Mittag heizt die Sonne die Atmosphäre und die Erdoberfläche immer weiter auf. Bis zum Nachmittag kommt immer mehr Strahlungsenergie dazu. Erst am späten Nachmittag, wenn sich die Sonne wieder senkt, also immer weniger Strahlkraft hat, kommt die Erde langsam dazu, abzukühlen.
Wie viele Jahreszeiten gibt es?
In den gemäßigten Breiten sind dies die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter; in den Tropen sind es Regenzeiten und Trockenzeit.
Welche Monate gelten als Sommer?
Im Kalender sind immer drei volle Monate für jede Jahreszeit vorgesehen: Daher gelten Juni, Juli und August als Sommermonate – egal wie das Wetter ist. Für Wissenschaftler, die den Beginn des Sommers an Hand der Bahn der Erde um die Sonne berechnen, beginnt der Sommer an einem anderen Tag: am Tag der Sommersonnwende.
Wie viele Tage Schnee?
In vielen Mittelgebirgen liegt an über 50 Tagen pro Jahr Schnee, in den höheren Gebirgen an über 100 Tagen. In den Gebirgen der Mitte liegt etwas häufiger Schnee als in den Gebirgen des Südens bei gleicher Höhenlage.
Wann war der letzte große Schnee?
Das Münsterländer Schneechaos am 1. Adventswochenende 2005 war ein Wetterereignis, welches das Münsterland, Tecklenburger Land, Ruhrgebiet, Osnabrücker Land, das Bergische Land und das südliche Emsland ab dem 25. November 2005 traf und mehrere Tage andauerte.