Wie kündigt sich der Wechsel an?
Zu den typischen Symptomen der beginnenden Wechseljahre zählen Müdigkeit, allgemeine Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Auch Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen können im Klimakterium verstärkt auftreten. Der wesentliche Auslöser für alle diese Beschwerden ist unser Hormonhaushalt.
Kann man messen ob man in den Wechseljahren ist?
Um eine erste Diagnose zu bekommen, ob dem wirklich so ist, gibt es zunächst eine einfache Methode: das Messen der morgendlichen Körpertemperatur (Basaltemperatur). Die Temperaturkurve gibt Aufschluss darüber, ob die Frau noch einen Eisprung hat oder das Klimakterium schon begonnen hat.
Welche Blutwerte für Hormonspiegel?
Normalwerte für den Hormonspiegel vor den Wechseljahren
| Hormon | Referenzbereich | |
|---|---|---|
| 1. Zyklushälfte | 2. Zyklushälfte | |
| FSH | 2,5 – 10 IE/l | 1,5 – 9 IE/l |
| Östradiol | 25 – 200 ng/l | > 80 ng/l |
| Progesteron | < 1 µg/l | Frühphase: > 5 µg/l |
Was kann man bei Hormonstörungen machen?
Natürliche Wege, um den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen
- Ausreichend Schlaf.
- Hormone in Einklang bringen mit Sport.
- Vermeide zu langes Ausdauertraining.
- Den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen mit Antioxidantien.
- Mehr Ballaststoffe.
- Magnesium.
- Stressreduktion.
- Auf eine gesunde Darmflora achten.
Welche hormonellen Störungen gibt es?
Stressintoleranz / Burnout-Syndrom (Cortisol, DHEA, Testosteron) Stimmungstief / Depression (Serotonin, Östrogen, Testosteron) Schlafstörungen (Progesteron, Östrogen) Stoffwechselstörungen (Schilddrüsenhormone, Cortisol)
Können Hormone müde machen?
Die leeren Vitamin- und Mineralstoffspeicher sollten die Beschwerden auslösen. Mittlerweile vermuten Ärzte jedoch, dass das Ungleichgewicht zweier Hormone uns müde macht. Bei den beiden Botenstoffen handelt es sich um das „Schlafhormon“ Melatonin und das „Glückshormon“ Serotonin.