Welche Nebenwirkungen können nach einer Vollnarkose auftreten?
AnästhesieNebenwirkung und Komplikationen einer Narkose
- Halsschmerzen und Heiserkeit.
- Übelkeit und Erbrechen (PONV = postoperative nausea and vomiting)
- Zahnschaden.
- Wenn ein Gebrauch der Kehlkopfmaske möglich ist kann dadurch die Häufigkeit dieser Komplikation vermindert werden.
- Intraoperative Wachzustände (Awareness)
Woher kommt Übelkeit nach Narkose?
Genetische Prädisposition begünstigt Übelkeit und Erbrechen Stefanie Klenke auf die Spur, dass diese eine Genvariante mitverantwortlich für die postoperative Übelkeit sein kann: „Beim Auftreten von Übelkeit fanden wir weitaus häufiger eine Genvariante im Acetylcholin-Rezeptor M3“, erläutert die Anästhesiologin.
Was kann eine Narkose auslösen?
Verwirrtheit und Halluzinationen Das Delir kann direkt nach dem Erwachen aus der Narkose auftreten, innerhalb der ersten Stunden nach der Operation oder erst einige Tage später. Typische Symptome sind Phasen von Desorientierung, Verwirrtheit, körperlicher Unruhe, Wahnvorstellungen und Halluzinationen.
Welche Globuli nach Narkose?
Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen – bedingt durch das Narkosemittel – werden mit dem bewährten Mittel Strychnos nux-vomica (Nux vomica; Brechnuss) behandelt. Nicht nur vor, sondern auch nach der Operation werden Arnica montana (Arnika) und Phosphor (Gelber Phosphor) zur Nachbehandlung von Wunden eingesetzt.
Welche Globuli bei OP?
Das wertvollste Mittel ist hier Arnika, denn es beschleunigt die Rückbildung von Blutergüssen und kann helfen Schwellungen, Schmerzen und Nachblutungen zu verhindern. Dazu nehmen Sie am Abend vor dem Eingriff drei Globuli Arnika D12, vor der Operation drei weitere Globuli. 5 bis 7 Tage 3 x täglich 5 Globuli ein.
Welche Globuli vor Brust OP?
Nehmen Sie 4–5 Globuli Arnica C30 am Tag vor und nach der Operation. Alternativ können Sie das Komplexmittel Traumeel verwenden.