Welche Marke steckt hinter Spee?
Spee ist seit der Deutschen Wiedervereinigung eine Marke für Waschmittel von Henkel.
Wie alt ist Spee?
Es kam 1981 unter dem Namen Spee color gekörnt auf den Markt.
Wann kam das Waschmittel Spee?
Hier wurde der Großteil der Reinigungsmittel in der DDR hergestellt. Bekannte Beispiele sind „IMI“ Geschirrspülmittel und „Pulax“ Scheuermittel. Am bekanntesten ist vielleicht „Spee Waschmittel“, welches ab 1968 in den Verkaufsregalen stand. Bereits 1921 gründete Henkel eine Produktionsstätte für Waschmittel.
Wie lange gibt es schon Persil?
Das erste selbsttätige Waschmittel ist geboren: Persil. Am 6. Juni 1907 erscheint die erste Anzeige in der Düsseldorfer Zeitung.
Woher kommt der Name Spee?
So steht der Name des Waschmittels „Spee“ für Spezial-Entwicklung, ein Hinweis auf den Ursprung des Waschmittels. Es wurde im Auftrag des Ministeriums für chemische Industrie der DDR im VEB Waschmittelwerk Genthin entwickelt.
Was hat Friedrich Spee gemacht?
Friedrich Spee von Langenfeld (* 25. Februar 1591 in Kaiserswerth bei Düsseldorf; † 7. August 1635 in Trier) war ein deutscher Jesuit. Er wurde berühmt als Kritiker der Hexenprozesse, durch seine Schrift Cautio Criminalis, aber auch als Kirchenlieddichter.
Warum war Friedrich Spee gegen die Hexenverfolgung?
Spee suchte eine Möglichkeit der Hexenverfolgung ein Ende zu setzen. Da er den Hexenwahn jedoch nicht direkt entlarven konnte, griff er den juristischen Prozessverlauf an.
Was hat die Veröffentlichung der Cautio Criminalis bewirkt?
Schon die Bezeichnung cautio (Vorbehalt) konnte den Verfasser – sowie Drucker und Verleger – in Verdacht bringen, Hexen in Schutz zu nehmen und so die Partei des Satans zu stärken. Spee ließ seine Schrift daher anonym erscheinen.
Wer war gegen die Hexenverfolgung?
Ebenso kamen viele der wichtigsten Gegner der Hexenverfolgung (bekannte kirchliche Kritiker waren u. a. Johannes Brenz, Johann Matthäus Meyfart, Anton Praetorius, Friedrich Spee und Johann Weyer) aus der Kirche.
Wann wurde die Hexenverfolgung abgeschafft?
In Deutschland wurde am 11. April 1775 in Kempten das letzte Todesurteil gegen eine Hexe verhängt. Und der letzte Hexenprozess fand aufgrund des „witchcraft act“ vor ca. 70 Jahren in Schottland gegen Helen Duncan, eine Wahrsagerin und Geisterbeschwörerin, statt.
Wo ist Friedrich von Spee geboren?
Kaiserswerth, Düsseldorf, Deutschland
Wann wurde Friedrich Spee geboren?
25. Februar 1591
Wann war der letzte Hexenprozess in Deutschland?
Die letzte Hinrichtung einer „Hexe“ in Mitteleuropa, die überliefert ist, fand 1793 im Großherzogtum Posen statt. Es heißt, dass auf der Halbinsel Hela im damaligen Preußen aber noch im Jahr 1836 eine angebliche Hexe von Fischern zur Wasserprobe gezwungen wurde.
Warum wurde die Hexenverfolgung abgeschafft?
Das Ende der Hexenprozesse brachte erst der Sieg der Aufklärung, welche nicht mehr die Kirche, sondern die Vernunft in den Mittelpunkt rückte. Die Aufklärung brachte unter anderem eine Humanisierung des Strafrechtes hervor. Dazu gehörte auch die Abschaffung der Folter.
Wo war die letzte Hexenverbrennung?
Europas letzte Hexenverbrennung fand 1807 in der ermländischen Kleinstadt statt. Barbara Zdunk war die letzte Frau in Europa, die aufgrund einer Verurteilung als Hexe auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Die Anklage ging auf eine Feuersbrunst zurück, die 1807 fast die gesamte Stadt zerstört hatte.
Wann wurde die letzte Hexe in Europa verurteilt?
Jahrhunderts: Am 3. April 1944 wurde die Schottin Helen Duncan wegen Hexerei zu neun Monaten Gefängnis verurteilt.
Wo wurde die letzte Hexe hingerichtet?
Die letzte Hexe, die in der Schweiz und Europa hingerichtet wurde, war 1782 Anna Göldi in Glarus. Sie wurde im Jahr 2008 rehabilitiert.
Wie wurden Hexen hingerichtet?
Die üblichen Methoden Hexen hinzurichten waren Hängen, Ertränken und Verbrennen. In Europa war der Scheiterhaufen häufig, da er als eine besonders qualvolle Art zu sterben betrachtet wurde.