Was bedeutet das M auf den Bussen?
M steht für „Metro“ wie Metropole und hat nichts mit der gleichnamigen Pariser U-Bahn zu tun. Metrolinien sind täglich 24 Stunden im Betrieb; tagsüber fahren die Busse dieser Linien alle zehn Minuten oder sogar häufiger, nachts kommen sie im Abstand von 30 Minuten. Solche M-Linien hat auch die Straßenbahn.
Was bedeuten die Busnummern?
Für Busfahrer, Verkehrsmeister und Werkstattmitarbeiter sind die Zahlen nicht einfach Zahlen. Denn sie verraten nicht nur das Jahr, aus dem der Bus stammt, sondern auch den Typ. Wer die Systematik kennt, der versteht auch, warum unsere Wagennummern von 1015 über 1299 und 1865 bis hin zu 2075 und 2948 gehen.
Was heisst MetroBus?
Die Bezeichnung Metrobus – analog zu Metrotram – hat sich in Deutschland seit 2001 für besonders qualifizierte Stadtbuslinien im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eingebürgert. Der Begriff leitet sich von Metropole oder französisch Métropolitain ab.
Was bedeutet s im Busfahrplan?
S= SchnellBus. Im Gegensatz zu den regulären Linienbussen fahren die S-Busse nicht alle Haltestellen an (Welche Haltestellen bedient werden, ist im Busfahrplan der VOS zu finden) oder wählen die schnellere Strecke.
Was bedeutet Liniennetzplan?
Ein Liniennetzplan ist ein Topogramm von Linien des öffentlichen Verkehrsnetzes.
In welchen Unterlagen ist die Benutzung der Gleise im Bahnhof vorgeschrieben?
Für die Benutzung der Bahnsteige innerhalb von einigen Verkehrsverbünden ist ein Fahrschein bzw. eine Bahnsteigkarte notwendig. Es ist so möglich, Fahrkarten-Kontrollen auch außerhalb der Bahnsteige an der gekennzeichneten „Sperrenanlage“ am Zugangsbauwerk durchzuführen.
Welche Informationen beinhaltet ein Fahrplan?
Dabei notwendige Angaben sind Zugnummer, Verkehrstage, Laufweg, Ankunfts-, Abfahrts- und Durchfahrtszeiten an den Betriebsstellen sowie die zulässigen Geschwindigkeiten in den einzelnen Abschnitten des Laufwegs. Er wird in der Fahrplanung erstellt und bietet die Grundlage für die Umlaufplanung.
Warum werden Züge nachgeschoben?
(3) Züge gelten betrieblich als nachgeschoben, wenn das Triebfahrzeug an der Spitze läuft oder von der Spitze aus gesteuert wird und wenn ein weiteres Triebfahrzeug nachschiebt, das nicht direkt oder indirekt gesteuert wird. (4) Zwei nachschiebende Triebfahrzeuge sind stets miteinander zu kuppeln.
Welche Züge dürfen nicht nachgeschoben werden?
In Gefällen müssen nachschiebende Triebfahrzeuge mit dem Zug gekuppelt sein. (5) Züge mit Schemelwagen, die durch Steifkupplung oder durch die Ladung selbst verbunden sind, und Züge mit Rollfahrzeugen, die nicht durchgehend mit Zug- und Stoßeinrichtung gekuppelt sind, dürfen nicht nachgeschoben werden.
In welchen Fällen dürfen Züge geschoben werden?
Folgende Züge dürfen geschoben werden: Arbeitszüge. Züge von und nach Anschlussstellen sowie benachbarten Bahnhöfen, die nur an eines der beiden Streckengleise angeschlossen sind. Züge bei besonderen örtlichen Verhältnissen, wie Spitzkehren, Fähren und dergleichen, wenn es örtlich zugelassen ist.
Wie stark darf ein Zug sein?
Ein Leerreise- oder Autozug darf maximal 100 Achsen haben. Wendezug: Mit einem Steuerwagen an der Spitze darf der geschobene Teil maximal 60 Achsen stark sein. Inklusive eines gezogenen Teils darf der Wagenzug höchstens 80 Achsen stark sein.
Wie schwer darf ein Güterzug sein?
Das maximale Gesamtgewicht eines Zuges ist abhängig von den Streckensteigungen, der Antriebsleitung(en) der Lokomotive(n) und der maximalen Belastungsfähigkeit der Schraubenkupplung. In Deutschland verkehren Güterzüge im Regelfall mit Bruttogewichten von etwa 1.600 Tonnen.
Wie viel Tonnen kann eine Lok ziehen?
Last am Zughaken, der Leistungsfähigkeit der Lok und die Länge der gesamten Zuges. So ist die Standard-Kupplung für max. 4000 Tonnen (550 kN Zugkraft) geeignet, die 5000 Tonnen Erzzüge werden mit Mittelpufferkupplung gefahren, die dank Erfahrungen in Russland und den USA erheblich mehr verträgt.
Wie viele Container kann ein Zug transportieren?
Der unschlagbare Vorteil der Seefracht ist, dass die größten Containerschiffe der Welt mehr als 20.000 Boxen transportieren können, während auf einen Zug nur 40 bis 50 Boxen passen.