Was ist eine freihaendige Versteigerung?

Was ist eine freihändige Versteigerung?

Als freihändiger Verkauf wird der Verkauf einer Immobilie im gewöhnlichen Geschäftsverkehr bezeichnet. Der Verkauf erfolgt über eine beidseitige Willenserklärung im Rahmen eines notariellen Kaufvertrags.

Wann droht die Zwangsvollstreckung?

Eine Zwangsversteigerung droht immer dann, wenn die monatlichen Raten für die Immobilie bei der Bank nicht mehr gezahlt werden können. Und ist dies erst einmal geschehen, wird es schwer, die Zwangsversteigerung zu verhindern.

Wer führt Zwangsvollstreckung durch?

Die anschließende Vollstreckung führt in den meisten Fällen der Gerichtsvollzieher durch. Er ist ein selbständiges Organ der Rechtspflege. Vollstreckungsorgane können aber auch das Grundbuchamt, ein Prozess- oder ein Vollstreckungsgericht sein.

Kann man ein Haus pfänden?

Grundsätzlich ist Ihr Eigenheim ein wesentlicher Bestandteil Ihres Vermögens und somit pfändbar. Der Insolvenzverwalter kann nach § 165 InsO die Zwangsversteigerung einer Immobilie betreiben. Er ist dazu befugt – auch ohne einen Vollstreckungstitel – gem. § 172 ZVG die Zwangsversteigerung zu beantragen.

Wann wird das Haus versteigert?

Gründe für eine Zwangsversteigerung Hierzu kommt es, wenn der Immobilieneigentümer seine Rechnungen oder Darlehensraten nicht mehr zahlen kann. Die Zwangsversteigerung soll die Schulden bereinigen. Dabei lässt der Gläubiger (meist die Bank) die Immobilie versteigern und bedient sich aus dem Erlös.

Wie läuft eine Zwangsversteigerungen ab?

Eine Zwangsversteigerung wird meist auf Antrag eines im Grundbuch abgesicherten Grundschuldgläubigers – in der Regel ist das ein Kreditinstitut – angeordnet. Können sich die Parteien nicht einigen, kommt es zur Zwangsversteigerung der Objekte. Die Streithähne teilen sich anschließend den Erlös.

Was passiert wenn mein Haus zwangsversteigert wird?

Nach Zuschlag in der Zwangsversteigerung sind Sie nicht mehr Eigentümer des Hauses und wohnen dort ohne rechtliche Grundlage. Nach Verstreichen dieser Frist wird der Gerichtsvollzieher dann die zwangsweise Räumung des Hauses vornehmen.

Wie wird die lohnpfändung berechnet?

„Bei der Berechnung des pfändbaren Einkommens nach § 850e Nr. 1 Satz 1 ZPO ist die Nettomethode anzuwenden. Die Bezüge, die zur Pfändung entzogen werden, sind vom Bruttobetrag des Gesamteinkommens abzuziehen. Ein weiterer Abzug der Steuern und Abgaben, die auf diesen Bruttobetrag entfallen, erfolgt nicht.

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