Was kostet die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung?
Grundsätzlich liegt der Beitrag bei 14,6 Prozent zuzüglich Zusatzbeitrag der jeweiligen Krankenkasse. Obendrauf kommt noch der Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung. Die Beiträge zahlst Du jedoch nur bis zu einem bestimmten Einkommen (Beitragsbemessungsgrenze).
Welche Krankenkasse für freiwillige Versicherung?
Die Kosten für eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung
| Krankenkasse | Beitragssatz (gesamt) | Monats-Beitrag (EUR) |
|---|---|---|
| hkk Krankenkasse | 14,39 % | 575,60 |
| Techniker Krankenkasse (TK) | 14,70 % | 588,00 |
| SBK | 15,30 % | 612,00 |
| BKK Herkules | 16,20 % | 648,00 |
Was ist eine freiwillige gesetzliche Krankenversicherung?
Freiwillig Versicherte Wer in einer gesetzlichen Kasse bleibt, gilt fortan als freiwillig versichert. Versicherte zahlen ihre Beiträge dann nicht nur von ihrem Verdienst, sondern müssen auf sonstige Einkünfte ebenfalls anteilig Beiträge zahlen.
Wann ist man Selbstzahler?
Von einem Selbstzahler sprechen wir immer dann, wenn ein Patient eine Heilmittelbehandlung aus eigener Tasche bezahlt und diese auch nicht durch eine Versicherung erstattet bekommt. Die zweite Personengruppe sind die Patienten, die in einer privaten Krankenversicherung (PKV) versichert sind.
Wie wird im Krankenhaus abgerechnet?
Heute kommt es nicht mehr darauf an, wie lange ein Patient im Krankenhaus bleibt, sondern einzig auf die vom Arzt gestellte Diagnose. Seit 2004 rechnen die Krankenhäuser ihre Leistungen auf der Basis diagnosebezogener Fallpauschalen ab (DRGs = Diagnosis Related Groups). Davon gibt es inzwischen mehr als 1 000.
Wie viel kostet ein Tag im Spital?
Die Kostenbeiträge in den Ländern liegen derzeit bei rund 13 Euro. Patientinnen/Patienten zahlen den Kostenbeitrag pro Pflegetag an das jeweilige Spital. Pro Patientin/Patient wird dieser Kostenbeitrag für höchstens 28 Tage pro Kalenderjahr eingehoben.