Was bedeutet ein niedriger fT4 wert?

Was bedeutet ein niedriger fT4 wert?

Zu niedrige Werte von T3 bzw. fT3 sowie T4 bzw. fT4 deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hin. Das zu wenig an Hormonen lässt unseren Körper und unsere Psyche – wenn wir es mit einem Automotor vergleichen – mit zu geringer Drehzahl laufen.

Was ist der fT3 und fT4 wert?

FT3 und FT4 sind Schilddrüsenhormone. Abweichungen deuten auf eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse hin. In der Regel werden diese Werte im Blutserum zusammen mit TSH, dem Schilddrüsen-stimulierenden Hormon, bestimmt. So lassen sich Fehlfunktionen der Schilddrüse besser erfassen.

Welche T3 und T4 Werte sind normal?

Blutwerte: Schilddrüse und Hirnanhangdrüse

Schilddrüsenwert Normalwert (Blutserum)
freies T3 (fT3) 3,4 – 7,2 pmol/l
Gesamt-T3 0,52 – 2,05 µg/l
freies T4 (fT4) 0,73 – 1,95 ng/dl
Gesamt-T4 43 – 111 ng/ml

Ist T3 oder T4 aktiv?

Physiologie der Schilddrüse. Trijodthyronin (T3) ist die biologisch aktive, Thyroxin (T4) die Transportform (Blut) des Schilddrüsenhormons.

Wo wird das Calcitonin gebildet?

Produziert wird es in speziellen Schilddrüsenzellen, den sogenannten C-Zellen. Weitere Organe, die in geringerem Ausmaß Calcitonin bilden, sind die Nebenschilddrüse und der Thymus.

Welche Zellen bilden die Schilddrüsenhormone?

Neben den eigentlichen Schilddrüsenhormonen wie Thyroxin und Trijodthyronin wird in der Schilddrüse in den sogenannten C-Zellen auch noch das Hormon Calcitonin gebildet.

Wo werden die Schilddrüsenhormone gebildet?

Unter dem Begriff Schilddrüsenhormone werden die in den Follikelepithelzellen der Schilddrüse (Thyreozyten) gebildeten Hormone zusammengefasst. Hierzu zählen insbesondere Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (Tetraiodthyronin, T4).

Welche Hormone bei Schilddrüsenunterfunktion?

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) bildet die Schilddrüse zu wenig der beiden Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Sie beeinflussen beim Menschen fast alle Stoffwechselvorgänge und sind damit lebenswichtig.

Kann eine Schilddrüsenunterfunktion vererbt werden?

Die Schilddrüsenunterfunktion kann vererbt sein oder bildet sich bereits im Mutterleib aus. In seltenen Fällen kann die Schilddrüse bei der Geburt komplett fehlen (Schilddrüsenaplasie) oder zu klein für die Versorgung des Körpers mit den lebenswichtigen Schilddrüsenhormonen sein.

Was löst eine Schilddrüsenunterfunktion aus?

Sie kann ausgelöst werden durch: Entzündungen der Schilddrüse, vor allem eine Hashimoto-Thyreoiditis. Operation an der Schilddrüse oder nach einer Strahlentherapie. Über- oder Unterversorgung des Körpers mit Jod (z.B. kann es auch nach einem Jodexzess für wenige Wochen zu einer Unterfunktion kommen)

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben