Wo kann ich meinen Vornamen ändern lassen?
Wer seinen Namen ändern möchte, muss dies schriftlich bei der zuständigen Namensänderungsbehörde beantragen, die in den meisten Fällen beim Standes- oder Bürgeramt angesiedelt ist.
Wie kann ich meinen Nachnamen ändern lassen?
Namensänderung beim Standesamt beantragen Wer seinen Vornamen oder Nachnamen – unabhängig von einer Hochzeit, Scheidung, Adoption o. ä. – ändern möchte, muss dies beantragen. Zuständig ist in der Regel das örtliche Standesamt oder Einwohnermeldeamt.
Was braucht man für Namensänderung?
Um nach der Eheschließung auf dem Personalausweis euren Nachnamen ändern zu lassen, benötigt ihr folgende Unterlagen: die Eheurkunde. ein beglaubigter Ausdruck aus dem Eheregister oder eine Bescheinigung über den Namenswechsel vom zuständigen Standesamt. euer alter Ausweis.
Wie funktioniert eine Namensänderung?
Sie müssen die Namensänderung schriftlich bei der zuständigen Stelle beantragen. Für Minderjährige stellt der gesetzliche Vertreter oder die gesetzliche Vertreterin den Antrag. Für die Änderung des Namens einer ganzen Familie genügt ein Antrag, auf dem alle Betroffenen aufgeführt sind.
Warum ist es so schwer seinen Namen zu ändern?
Der Name ist belastend, weil er zum Beispiel mit Mobbing oder Missbrauch in der Familie verbunden wird. Der Name ist so häufig, dass wegen häufiger Verwechslungen keine eindeutige Identifizierung möglich ist. Der Name ist außergewöhnlich schwer zu schreiben oder auszusprechen.
Kann man als Erwachsener seinen Nachnamen ändern?
Der volljährige Erwachsene möchte seinen Familiennamen ändern. Es gilt nicht mehr das Namensrecht des BGB zu Familiensachen, §§ 1616 ff BGB. Die Namensänderung ist nur nach den Voraussetzungen des Namensänderungsgesetzes (NamÄndG) möglich. Nach § 3 I NamÄndG ist ein wichtiger Grund erforderlich.
Kann man seinen Nachnamen nach der Hochzeit behalten?
Seitdem können verheiratete Paare entweder einen gemeinsamen Familiennamen wählen oder jeweils ihren eigenen Geburtsnamen behalten. Daneben kann auch ein Doppelnamen aus beiden Nachnamen gebildet werden, allerdings nur von einem*einer von beiden und sofern sein*ihr Name nicht der Familienname wird.
Welchen Familiennamen nach der Hochzeit?
Der Familienname des Gatten wird der gemeinsame Ehename. Demgegenüber bevorzugen manche Paare die umgekehrte Variante: Der Ehegatte nimmt den Familiennamen der Frau an, ihr Name wird der Ehename.
Für welchen Nachnamen entscheiden?
Bereits seit 1976 mussten sich Paare bei der Hochzeit nicht mehr zwangsläufig auf den Familiennamen des Mannes festlegen. Waren sich beide uneins, galt der Name des Mannes jedoch von der Heirat an für beide. Diese Regelung wurde 1991 mit einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gekippt.
Welchen Namen trägt das Kind wenn man nicht verheiratet ist?
Bei nichtverheirateten Eltern ist grundsätzlich zum Zeitpunkt der Geburt nur die Mutter sorgeberechtigt. Deswegen erhält das Kind den Namen der Mutter. Die nicht miteinander verheirateten Eltern können aber das gemeinsame Sorgerecht erhalten, indem sie eine sogenannte Sorgerechtserklärung abgeben.
Welche Namen darf man bei der Hochzeit annehmen?
Namensrecht – welchen Namen kann man bei der Hochzeit annehmen? Ehegatten können nach der Hochzeit den Geburtsnamen des Mannes oder den Geburtsnamen der Frau annehmen. Bestimmen sie keinen gemeinsamen Ehenamen, behalten sie ihre jeweiligen Nachnamen – das ließe sich auch später noch ändern.