Woher kommen die Borken in der Nase?
Darüber hinaus bedeutet eine trockene Nase auch, dass das Nasensekret austrocknet und sich festigt. Das schleimartige Sekret kann nicht mehr abfließen, bleibt an der Schleimhaut haften und trocknet ein. Die Folge: Es entstehen Borken in der Nase.
Welcher Körperteil kann von Borkenbildung betroffen sein?
Bei der sogenannten Ozaena oder Stinknase weisen die Nasennebenhöhlen eine intensive Borkenbildung auf, deren übler Geruch vom Betroffenen selbst meist nicht wahrgenommen wird.
Warum habe ich so viele Popel?
Vor allem im Winter ist die Luft trockener, es kommt häufiger zu einem Trockenheitsgefühl am Naseneingang – und man popelt. Weitere Ursachen können ein zu intensives Nachreinigen beim Nasenputzen sein oder weil man eine Salbe mit einem Stäbchen in der Nase verstreicht.
Ist Popel essen schädlich?
Antwort: Nein. Es kann gar nicht ungesund sein, aus einem ganz einfachen Grund: „Nase und Mund hängen ohnehin zusammen“, sagt Allgemeinmedizinerin Sabine Gehrke-Beck von der Berliner Charité. Deshalb „isst“ der Mensch im Grunde genommen den ganzen Tag lang Popel.
Für was sind Popel gut?
Der Nase bei der Reinigung helfen Und so entsteht der Popel: Drüsen in der Nase erzeugen einen Schleim, der dafür sorgt, dass die Atemluft befeuchtet und von Staub befreit wird. Normalerweise reinigt sich die Nase von selbst, wenn man niest, und der größte Teil fließt auch permanent über den Rachenraum ab.
Sind Popel gut für die Zähne?
Laut Forschern der Harvard University stärkt der Verzehr des hart gewordenen Nasensekretes nicht nur das Immunsystem. Es schützt sogar die Zähne. Demnach bilden die im Nasenschleim produzierten Mucine eine Art Barriere gegen die Karies verursachendenen Baktieren Streptococcus mutans.
Ist in Zahnpasta Popel?
Der ausschlaggebende Inhaltsstoff: Mucine, die strukturgebenden Bestandteile des Schleims von Organismen. Mucine sind Glykoproteine, also Makromoleküle aus einer zentralen Proteinketten und Seitenketten aus Zuckerverbindungen.