Was macht das Great Barrier Reef so besonders?
Das Great Barrier Reef gilt als eine der artenreichsten Regionen der Welt. 400 der weltweit 700 Korallenarten, 1500 Fischarten und 4000 verschiedene Weichtiere sind hier beheimatet. Sogar seltene Wal-, Delphin-, und Schildkrötenarten leben hier noch. Man nennt diesen Effekt deshalb „coral bleaching“.
Wie entsteht ein Korallenriff einfach erklärt?
Entstehung und Wirkung Eine Koralleninsel entsteht durch langfristige Veränderungen des Wasserstandes. Da das Korallenriff bis zur Wasseroberfläche wachsen kann, bildet sich nach späterem Absenken des Meeresspiegels oder Anheben des Bodens eine Insel oder eine Reihe von Inseln, oft in Form eines Atolls.
Wo gibt es Koralleninseln?
Ozeanien ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Inseln im Pazifischen Ozean zwischen dem Kontinent Amerika im Osten und den Philippinen und Australien im Westen. Die Inseln sind meist vulkanischen Ursprungs oder Koralleninseln bzw. Atolle.
Wie entstehen Inseln Kinder?
Im kühlen Wasser erstarrt die Lava. Auf diese Weise wächst der Untersee-Vulkan immer weiter nach oben. Irgendwann kann er die Wasseroberfläche durchstoßen und eine Insel bilden. Durch einen Anstieg des Meeresspiegels wurden die tiefer liegenden Teile der Landmasse überspült – und so entstanden Inseln.
Welche Steinkorallen gibt es?
Es sind ca. 5000 Arten fossiler Steinkorallen bekannt. Sie erschienen, nachdem die bisherigen Hauptriffbildner, die tabulaten Korallen (Tabulata) und die Rugosa im Oberperm ausgestorben waren. Zunächst bildeten sie nur kleine Riffe mit meist weniger als drei Metern Höhe in tieferem Wasser.
Wieso sind Korallenriffe in Gefahr?
Korallenriffe sind in hohem Maße bedroht. 58% der weltweiten Riffareale gelten durch Überfischung und Verschmutzung sowie anderer menschlicher Aktivitäten als gefährdet. Als neuer Bedrohungsfaktor ist in jüngster Zeit der Klimawandel identifiziert worden.