Was ist das gute Kita Gesetz?
Mit dem Gute-KiTa-Gesetz unterstützt der Bund die Länder bei der Verbesserung der Kita-Qualität. 5,5 Milliarden Euro stellt der Bund bereit, um die Kindertagesbetreuung in Deutschland weiterzuentwickeln. Die 16 Länder entscheiden selbst, welche konkreten Maßnahmen sie vor Ort ergreifen.
Was steht im Kita Gesetz?
Die Kita-Gesetze und ihre Ausführungsvorschriften regeln u.a. die landesspezifische Finanzierung der Kinderbetreuung, die Beitragszahlungen für die Kinderbetreuung, die Platzvergabe, die Beteiligung der Eltern sowie die personelle Ausstattung.
Warum heißt es Kita und nicht Kindergarten?
Hinter der Bezeichnung Kindergarten stehe ein pädagogisches Konzept, das im 19. Jahrhundert revolutionär gewesen und bis heute aktuell sei, hieß es. Wesentlich für die Ideen Fröbels sei, dass Kinder von Erwachsenen nicht nur betreut, sondern auch gebildet werden sollten – und zwar durch kindliches Spielen.
Was macht eine Kita?
Die Aufgaben des Kindergartens werden in Art. 7 BayKiG festgelegt: „Der Kindergarten unterstützt und ergänzt die familiäre Erziehung, um den Kindern nach Maßgabe wissenschaftlicher Forschungsergebnisse beste Entwicklungs- und Bildungschancen zu vermitteln. Die Aufgabe umfaßt Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes.
Warum sollte ein Kind in den Kindergarten?
Im Kindergarten wird durch die pädagogische Betreuung gewährleistet, dass die Entwicklung Eures Kindes in wichtigen Bereichen gefördert wird. Wahrnehmung, Sprache sowie Bewegung und Koordination, Denken, Emotionalität und Empathie werden spielerisch ausgebaut.
Soll mein Kind in den Kindergarten?
Und tatsächlich ist es allein die Entscheidung der Eltern, ob das Kind eine Kita besuchen soll oder nicht. Bei uns besteht keine Kindergartenpflicht. Aus rechtlicher Sicht spricht also nichts dagegen, Ihre Tochter erst in einem Jahr oder noch später in den Kindergarten zu geben. Etwas anderes gilt für die Schule.
Warum der Morgenkreis im Kindergarten wichtig ist?
In vielen Kindergärten ist der Morgenkreis ein fester Bestandteil des Tagesablaufs, sowie ein täglich wiederkehrendes Ritual. Kinder brauchen Rituale. Was für die Kleinen vorhersehbar ist gibt Ihnen Geborgenheit, Sicherheit und Halt. Der Morgenkreis schenkt den Kindern Vertrauen in den Tag.
Warum auch Erwachsene spielen sollten?
Denn nicht nur auf Kinder hat das Spielen positive Effekte, sondern auch auf Erwachsene. Wer als Kind viel spielen konnte, braucht das Spielen als Erwachsener nicht mehr, um Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, aber es kann durchaus dabei helfen, das ein oder andere wieder stärker zum Vorschein zu bringen.