Welche Behörde hilft bei Wohnungssuche?
Wenn Menschen wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind, hilft der ASB. Die Angebote reichen von der Beratung über Tagesstätten bis hin zum Wohnheim. Menschen, die keine Wohnung mehr haben oder von Obdachlosigkeit bedroht sind, erhalten Unterstützung von den ASB-Beratungsstellen.
Was kann ich machen wenn ich keine Wohnung habe?
Wenn Sie wohnungslos geworden sind oder Ihnen Wohnungslosigkeit droht, wenden Sie sich am besten so schnell wie möglich bei einer Ambulanten Beratungsstelle der Wohnungslosenhilfe in Ihrer Nähe – die Adressen finden Sie hier oder im Telefonbuch. Die Mitarbeiter helfen Ihnen kompetent und unentgeltlich.
Wer hilft bei Wohnungssuche Berlin?
Für die Wohnungssuche per Internet können beispielsweise derzeit folgende Adressen hilfreich sein:
- www.immobilienscout24.de.
- www.immowelt.de.
- www.immonet.morgenpost.de.
- www.tagesspiegel.immowelt.de.
- www.wohnungsbaugenossenschaften.de.
- www.studentenwerk-berlin.de.
- www.wohnungssuche-berlin.net.
- www.immobilo.de.
Was braucht man für eine Wohnung Bewerbung?
Diese Dokumente sollten Sie dabei haben
- Personalausweis – oder Pass und Meldebescheinigung.
- Gehalts- oder Lohnabrechnungen der letzten drei Monate.
- Bestätigung ihres derzeitigen Vermieters, dass ihre Miete bezahlt wurde (und bei Untermietern den Untermietvertrag)
- eine Schufa-Auskunft, die höchstens drei Monate alt ist.
Welche Unterlagen braucht man für einen Mietvertrag?
Kommt ein Mietinteressent für Sie infrage, sollte er Ihnen zur Besichtigung, spätestens jedoch vor Abschluss des Mietvertrags, diese Nachweise vorlegen:
- Mieterselbstauskunft.
- Einkommensnachweis und Arbeitsvertrag.
- SCHUFA-Auskunft.
- ggf. Mietschuldenfreiheitsbescheinigung.
- Kopie des Personalausweises.
Was braucht man für eine Mietbürgschaft?
Das sind die Voraussetzungen für eine selbstschuldnerischen Bürgschaft:
- Sie muss schriftlich hinterlegt sein.
- Bürge und Gläubiger (Vermieter) müssen benannt sein.
- Der Gegenstand der Bürgschaft (die Mietkaution) wird benannt.
- Auf die Einrede der Vorausklage wird verzichtet.
Was beinhaltet eine Bürgschaft?
Bei einer Bürgschaft handelt es sich um einen einseitig verpflichtenden Vertrag, in dem sich eine Person dazu bereit erklärt, die Schulden für eine andere Person zu begleichen. Dies ist dann der Fall, wenn der eigentliche Schuldner seine Schulden nicht mehr bezahlen kann.
Was ist ein Bürge bei einem Kredit?
Das bedeutet, dass der Bürge die Ratenzahlung eines Kredits übernimmt, wenn der eigentliche Kreditnehmer diese nicht zahlen kann. Daher gilt ein Bürge – ähnlich wie beispielsweise eine Immobilie oder eine Risikolebensversicherung – als Sicherheit für die Bank.
Wieso ist es für einen Kreditgeber wichtig auch die Zahlungsfähigkeit des Bürgen zu überprüfen?
Bei Bürgschaften kann finanzieller Ruin drohen. Wer nur eine geringe Bonität vorweisen kann, muss sich häufig einen Bürgen suchen. Dieser gibt dann seinen „guten Namen“ her und springt notfalls mit seinem Vermögen für den Schuldner ein.