FAQ

Wann war das Volksbegehren Rettet die Bienen?

Wann war das Volksbegehren Rettet die Bienen?

Mai 2019

Wer hat das Volksbegehren Rettet die Bienen ins Leben gerufen?

Der LBV hat das Volksbegehren zusammen mit der ödp und den Grünen ins Leben gerufen. Der Grund: In Bayern und ganz Deutschland nimmt das Artensterben weiter zu. Allein in den letzten 20 Jahren sind von über 200 heimischen Vogelarten 17 ausgestorben.

Was kann ich tun um Bienen zu schützen?

Hilf den Bienen! Was kannst Du tun, um den Bienen zu helfen?

  1. Säe bienenfreundliche Pflanzen.
  2. Wähle Honig aus Deiner Region.
  3. Verzichte auf Pestizide.
  4. Bevorzuge bienenfreundliche Lebensmittel.
  5. Bienenkrankheiten stoppen – Honiggläser immer ausspülen.
  6. Biete Nistmöglichkeiten für Wildbienen.
  7. Werde Bienenpate.

Was brauchen Bienen?

Neben Nahrung aus Nektar und Pollen brauchen Bienen, so wie alle anderen Lebewesen auch, Wasser. Einen Großteil ihres Wasserbedarfes deckt der gesammelte Nektar.

Wieso brauchen Bienen Zuckerwasser?

Wabenbau fördern: Bei einer dünnen Zuckerwasser-Mischung (1:1) brauchen die Bienen länger, um das Futter abzunehmen und ihm Wasser zu entziehen. Mit diesem Futterstrom wird den Bienen eine gute Tracht vorgetäuscht: Sie bauen Waben und legen Brut an.

Wann muß ich Bienen füttern?

Zeitpunkt: Bei Wirtschaftsvölkern sollten Sie mit der Einfütterung zwei Wochen nach dem letzten Trachtende beginnen, in vielen Gebieten ist das Ende Juli. Es folgen die Varroabehandlung und danach die größere Portion Futter, etwa Mitte September, spätestens im Oktober. Optimal sind Temperaturen von 15-20 °C.

Wie viel Futter brauchen Bienen für den Winter?

Ein Bienenvolk braucht im Winter ca. 15 kg Honig (starke Völker etwas mehr, schwache etwas weniger). Wer auf Nummer sicher gehen will und noch keine eigenen Erfahrungen hat, sollte lieber 20 kg Vorräte anpeilen. Besser etwas zu viel als zu wenig.

Wie füttere ich Bienen im Winter?

Wie füttere ich Bienen richtig? Ideal sind Futterwaben: Diese einfach direkt an den Bienensitz hängen, damit die Bienen schnell zum Futter kommen. Füttern mit Zucker: Auch möglich ist eine Fütterung mit dickflüssigem Zuckerwasser (3:2) oder Fertigsirup. Das Futter in eine Futtertasche direkt neben den Bienensitz geben.

Wie lang muss man Ableger Einfüttern?

Ich empfehle, bis Anfang Juli auf die flüssige Fütterung umzustellen. Grund dafür ist, dass Ableger im Vergleich zu einem Wirtschaftsvolk vergleichsweise schwach sind. Das heißt, sie lassen sich leichter berauben, als starke Völker.

Bis wann kann man Ableger bilden?

Bildet man ihn früh im Jahr (Anfang Mai), reicht eine Brutwabe aus. Besser sind zwei oder drei. Je später im Jahr man Ableger bildet, umso mehr Brutwaben brauchen sie, um auf den Herbst zu einem überwinterungsfähigen Volk heranzuwachsen.

Bis wann winterfütterung Bienen?

Auffüttern im August: Je nach Jahr und Trachtangebot sollte man den Bienen Ende August, spätestens bis Mitte September das Winterfutter geben. So müssen sich die Winterbienen nicht zu sehr abarbeiten, wenn sie das Futter einlagern müssen.

Wann Ableger kontrollieren?

Die ansitzenden Bienen und die schlüpfenden Bienen ziehen sich dann aus den Eier oder aus der jüngsten Brut einen neue Königin nach. Wir kontrollieren diese Ableger ca. 4 Wochen nach der Bildung, ob einen neue Königin erfolgreich in Eiablege ist.

Wie oft Bienenvolk kontrollieren?

Sie sollten regelmäßig nachschauen, wie es Ihren Bienen geht. Was regelmäßig bedeutet ist unterschiedlich je nach Jahreszeit und Status des Volkes. Im Winter reicht ein kurzer Kontrollgang alle zwei bis drei Wochen aus. Im Frühsommer sollten Sie wöchentlich und sehr gründlich kontrollieren.

Wann Varroabehandlung bei Ableger?

Die Belastung mit Varroamilben ist bei den früh und schwach gebildeten sowie anschließend mit Milch- oder Oxalsäure behandelten Ablegern auch im September in der Regel nicht sehr hoch. Dennoch gibt es immer wieder Ableger, die im September einer Varroabehandlung mit Ameisensäure bedürfen.

Warum Bienen in Kellerhaft?

Der Kunstschwarm wird sesshaft. Damit bei geschlossenem Flugloch das Volk nicht überhitzt, werden die Völker an einen kühlen Ort gestellt – daher der Begriff Kellerhaft .

Wie aus einer Wabe ein Volk wird?

Wer jetzt eine Wabe abzweigt, hat im Herbst ein starkes Jungvolk. Die gängige Methode: Je mehr Brut, desto besser. Mit möglichst vielen Brutwaben bilden die meisten Imker ihre Ableger. Oft wird ein Volk gleichberechtigt geteilt – die Hälfte der Brut wandert in den Ableger, die andere verbleibt im Muttervolk.

Was ist ein Brutableger?

Unter einem Ableger (meist einem Brutableger) wird in der Imkerei ein durch imkerlichen Eingriff entstandenes neues Bienenvolk verstanden.

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