Welche Bedeutung hatte die Kaiserkroenung Karls des Grossen fuer die damalige Zeit?

Welche Bedeutung hatte die Kaiserkrönung Karls des Großen für die damalige Zeit?

Weihnachtstag, dem 25. Dezember 800, in Alt-St. Peter zur Kaiserkrönung Karls des Großen durch den Papst. Damit wurde eine äußerst wirkungsmächtige Entwicklung für das gesamte weitere Mittelalter in Gang gesetzt: die Übertragung der römischen Herrschaft auf die Franken (translatio imperii).

Wie hat Karl das Frankenreich vergrößert?

Das Gewicht der Rheinlande im Frankenreich hat er entscheidend vergrößert, da er sich in seiner frühen Zeit als König oft am Mittelrhein aufhielt und ab den 790er Jahren Aachen zu seiner ständigen Winterpfalz und damit zur wichtigsten Residenz des Reiches ausbaute. Karl wurde während des Besuchs Papst Stephans II.

Warum ist Karl der Große so viel gereist?

Damals gab es keine Hauptstadt. Stattdessen reiste Karl mit seinen Mitarbeitern von Ort zu Ort, um zu regieren und Recht zu sprechen. Damit wollte er sagen, dass Karl, eigentlich ein Germane, der neue Kaiser des westlichen Römischen Reiches war.

Warum wurde die Pfalzkapelle in Aachen als Krönungsort ausgewählt?

Ihre Bedeutung verdankte sie vor allem dem Umstand, dass sie die Lieblingspfalz Karls des Großen war. In der Pfalzkapelle der Anlage, Teil des heutigen Aachener Doms, wurden über einen Zeitraum von 600 Jahren mehr als 30 römisch-deutsche Könige gekrönt, die sich in der direkten Nachfolge Karls des Großen sahen.

Was bedeutet königspfalz?

Unter einer Pfalz verstand man im Früh- und Hochmittelalter entstandene (Wohn-)Stützpunkte für den reisenden König (seltener auch für einen Bischof als Territorialherrn, der dem König gegenüber in Gastungspflicht stand).

Wann wurde die Kaiserpfalz in Aachen gebaut?

Historie

855 („actum Aquisgrani palatio regio“)
1946 Beginn von Wiederaufbauarbeiten
1979 Errichtung der neuen Turmhelme (Entwurf von Leo Hugot)
2009 Abschluss von Renovierungsarbeiten
ab 2011 Neugestaltung des Pfalzbereiches

Warum übernahmen die fränkischen Herrscher das Christentum?

Ihrer nach außen vorgetragenen Hinwendung zum Christentum scheinen ausschließlich taktische Gründe zugrunde gelegen haben. Anders sind Verrat, Laster, Mord und Totschlag innerhalb der merowingischen Sippe nicht zu erklären.

Was erhoffte sich Frankenkönig Chlodwig vom Christentum?

In diesem Sinne berichtet Gregor von Tours, dass Chlodwig sich für das Christentum entschied, nachdem der christliche Gott ihm in der Schlacht von Zülpich die erbetene Hilfe gewährt hatte, während er von seinen bisherigen Göttern solchen Beistand vergeblich erhoffte.

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