FAQ

Warum war die DDR gegen die Kirche?

Warum war die DDR gegen die Kirche?

Wegen des erheblichen politischen Drucks, zunehmender organisatorischer Probleme, aber auch wegen zunehmender Unterschiede in der alltäglichen kirchlichen Arbeit in beiden Ländern gründete sich 1969 der Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR (BEK).

Welche Rolle spielten die Kirchen der DDR in der Revolution von 1989?

Die evangelische Kirche bot im Vorfeld der Friedlichen Revolution 1989 einer heterogenen Opposition Schutz- und Freiräume. Evangelische Christen und Pfarrer spielten in den 1980er Jahren eine bedeutende Rolle in der Demokratiebewegung der DDR.

Welche Religion hatte die DDR?

So gehörten 81 % der Gesamtbevölkerung der DDR der evangelischen Kirche an, während der Anteil der Katholiken knapp 14 % betrug (Pollack 2000, S. 19). Auch auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland fand sich eine insgesamt beachtliche Verbreitung christlicher Kirchenbindung: Dort zählten 1949 ca.

Was war in der DDR?

Die DDR entstand 1949 aus der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das war der östliche Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg unter der Verwaltung der Sowjetunion stand. Die DDR umfasste das Gebiet der heutigen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Wohin durfte man in der DDR reisen?

Auslandsreisen waren im Wesentlichen nur in das befreundete sozialistische Ausland erlaubt; lange Zeit genehmigungsfrei beispielsweise nach Polen und in die Tschechoslowakei (ČSSR), bei Erteilung einer Reisegenehmigung auch nach Ungarn, Rumänien, Bulgarien, in die UdSSR oder (noch seltener) nach Kuba.

Wer hat das Hotel Neptun gebaut?

Das Wohnungsbaukombinat und das schwedische Unternehmen SIAB errichteten von 1969 bis 1971 den 68 m (neu gemessen) hohen „Betonklotz“, der im Frühjahr 1971 eröffnet wurde.

Wie heißt die Insel vor Rügen?

Insel Vilm

Wie heißt die kleine Insel bei Rügen?

Auf der kleinen Insel Vilm vor Rügen wächst einer der letzten Urwälder Deutschlands. Besucher dürfen das Naturparadies nur im Rahmen von Führungen betreten.

Wie lange war Rostock Schwedisch?

In dieser staatsrechtlichen Form gehörte jener Teil Pommerns von 1648 bis 1806 zur schwedischen Krone und unterstand einem Statthalter oder Generalgouverneur, der vom schwedischen König ernannt wurde und dem schwedischen Hochadel angehören musste.

Wie lange war Wismar Schwedisch?

Seit Ende des 30-jährigen Krieges 1648 steht die Stadt unter Schwedischer Herrschaft. 1803 wurde die Stadt an das Herzogtum Mecklenburg verpfändet und wiederum 100 Jahre später endgültig an das Großherzogtum Mecklenburg übergeben, da Schweden sein Pfand nicht einlöste.

Welche Stadt kein Dorf in Mecklenburg gehörte noch bis ins Jahr 1903 zu Schweden?

Die schwedische Herrschaft über Wismar endete de facto 1803, als Schweden die Stadt mit dem Malmöer Pfandvertrag für 99 Jahre an das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin verpfändete. Formal fiel Wismar 1903 an Deutschland zurück und Schweden verzichtete auf die Einlösung des Pfandes.

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