Für was ist die kleine Tasche in der Jeans?
Ursprünglich war die kleine Tasche zur Aufbewahrung der Taschenuhren von Cowboys oder anderen Arbeitern an die Jeans genäht worden. Daher auch der weitverbreitete Name „Watch Pocket“ (Uhrentasche), obwohl die richtige Bezeichnung lediglich „Fifth Pocket“ (Fünfte Tasche) ist. Die Levi Strauss & Co.
Was ist das Besondere an Jeans?
So ist das Material Denim ein absolutes Merkmal einer Jeanshose, denn ohne Denim gäbe es die Jeanshose gar nicht. Denim wird als Twill, also in Köperbindung hergestellt und ist deswegen besonders strapazierfähig. Seit Jahrhunderten wird die Jeanshosen mit diesem Material erschaffen.
Welches Material bei Jeans?
Denim
Was ist der Rohstoff einer Jeans?
Der Jeansstoff ist von Natur aus weiß und heißt Denim, abgeleitet von seiner Herkunft aus der französischen Stadt Nîmes („de Nîmes“ – aus Nîmes). Der tiefblaue Farbstoff Indigo gibt der Jeans seine Farbe. Er kommt eigentlich aus den Blättern der Indigopflanze, wird aber heute künstlich hergestellt.
Ist Denim Baumwolle?
Das Wort Denim ist eine amerikanische verkürzte Form der Bezeichnung „Serge de Nîmes“ (Gewebe aus Nîmes). In der südfranzösischen Stadt wurde ein sehr robuster Stoff aus Baumwolle und Hanf gewebt, bei dem lediglich der Kettfaden mit Indigo (blauer Farbe) gefärbt war, während die Schussfäden ungefärbt blieben.
Werden Jeans gewebt?
Denim wird in Köperbindung gewebt. Nach längerer Lagerung weisen Denim-Artikel oft gelbliche Stellen auf, die nach dem Waschen heller als der Rest des Kleidungsstückes sind. Dies kommt von einer Abbaureaktion des Indigo zu Isatin durch Ozon, nitrose Gase oder UV-Strahlung.
Was bedeutet bei Jeans Denim?
Denim ist eine amerikanische verkürzte Form der französischen Bezeichnung Serge de Nîmes („Gewebe aus Nîmes“). In der südfranzösischen Stadt wurde vor vielen Jahrzehnten ein sehr robuster Stoff aus Baumwolle und Hanf gewebt, der bis heute in der Herstellung von Bluejeans verwendet wird.
In welchen Ländern wird Jeansstoff gewebt?
Der Rohstoff Baumwolle wird in verschiedenen Ländern angepflanzt, wie z.B. Kasachstan, Indien und China, angepflanzt und geerntet. In einem ersten Schritt wird die gewonnene Baumwolle in der Türkei zu Garn verarbeitet. Aus dem Garn kann nun in Taiwan der Jeansstoff gewebt werden.
In welchen Ländern wird am meisten gewebt?
Die Hauptanbauländer sind China, die USA, Indien, Pakistan, Usbekistan, die Türkei und Brasilien.
Welchen Weg muss die Jeans zurück?
60.000 Kilometer
Wie lange ist der Weg einer Jeans?
Am Ladentisch angelangt, hat die Jeans bereits mehr als 50.000 km zurückgelegt und sich dabei sehr negativ auf unser weltweites Ökosystem ausgewirkt: Auf den Tausenden von Transportkilometern wird viel Erdöl verbraucht und große Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre eingebracht.
Woher kommt der Begriff Jeans?
Der Begriff Jeans hat seinen Ursprung in der italienischen Stadt Genua (französisch Gênes). Von hier stammt der erste Entwurf einer robusten Baumwollhose. Als dieser nach Amerika kam, entwickelte sich aus dem französischen Gênes das amerikanische Wort Jeans.