Wie gut funktioniert die Bechermethode?
Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte, wonach mit dieser Methode erfolgreich Schwangerschaften herbeigeführt wurden. Es ist jedoch keine wissenschaftliche Studie bekannt, die bspw. eine Erfolgsquote pro Zyklus bei der Bechermethode gemessen hat.
Ist eine künstliche Befruchtung gefährlich?
Bei der Punktion kommt es selten (in weniger als einem Prozent der Fälle) zu Komplikationen, vor allem zu Blutungen, und ganz selten zu einer Verletzung des Darms. Die Übertragung mehrerer Embryonen birgt immer auch das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft (etwa 20 bis 30 Prozent bei IVF und ICSI).
Sind ICSI Kinder gesund?
Die bisher umfangreichste Studie zur Bewertung der Sicherheit von künstlichen Fortpflanzungstechniken ist zu dem Schluss gekommen, dass durch In-vitro-Befruchtung (IVF) und intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) empfangene Kinder gesund sind und sich im Allgemeinen ebenso gut entwickeln wie Kinder, die auf …
Was heißt in vitro Fertilization?
Bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) findet die Befruchtung nicht im Körper der Frau statt, sondern „künstlich“ im Labor. Die Behandlung erstreckt sich häufig über mehrere Wochen.
Für wen eignet sich IVF?
Die IVF kommt zum einen für Paare infrage, bei denen die Frau einen Eileiterverschluss, eine Endometriose oder Antikörper gegen die Samenzellen des Partners aufweist. Sie eignet sich aber auch für Paare, bei denen die Samenzellen des Mannes so schlecht sind, dass eine Insemination bereits erfolglos verlief.
Wie oft IVF möglich?
Mit jedem IVF-Versuch erhöht sich die Baby-Chance. Fruchtbarkeitsbehandlungen sind anstrengend und teuer. Dennoch könnte es sich für Frauen lohnen, mehr als drei oder vier Versuche zu unternehmen, per In-vitro-Fertilisation schwanger zu werden. Nach drei oder vier Runden ist meistens Schluss.
Wie lange nach ICSI warten?
Nach einer In-vitro-Fertilisation Dazu muß man üblicherweise zwischen zwei und drei Monatszyklen vergehen lassen. Nach dieser Wartezeit kann man dann wieder neu beginnen.