Welcher Arzt bei Tarsaltunnelsyndrom?
Die Therapie des Tarsaltunnelsyndroms gehört zum Behandlungsspektrum eines Orthopäden, der auf die Behandlung des Bewegungsapparats – wozu zum Beispiel Knochen und Gelenke gehören – spezialisiert ist.
Was hilft bei Tarsaltunnelsyndrom?
Tarsaltunnelsyndrom: Behandlung Das Wichtigste ist es zunächst, den mechanischen Druck auf den Nerv zu reduzieren. Schuheinlagen können bewirken, dass die Last von der Innenseite des Fußes auf die Außenseite geleitet wird. Gegen die Schmerzen werden Medikamente verschrieben.
Wie kann man ein Tarsaltunnelsyndrom feststellen?
Zur Diagnose des Tarsaltunnelsyndroms wird der betroffene Fuß untersucht, z. B. durch Beklopfen des verletzten oder gequetschten Bereichs unterhalb des Gelenkknochens. Dies erzeugt ein Kribbeln (Hoffmann-Tinel-Zeichen), das sich auf Ferse, Spann oder Zehen ausweiten kann.
Was ist das Tarsaltunnelsyndrom?
Bei einem hinteren Tarsaltunnelsyndrom (TTS) handelt es sich um ein Nervenkompressionssyndrom im Fuß, das durch Reizung oder Druckschädigung des im sogenannten Tarsaltunnel verlaufenden Nervus tibialis bzw. Schienbeinnervs oder einer seiner Äste entsteht.
Wo ist der Tarsaltunnel?
Der Tarsaltunnel, auch Canalis malleolaris genannt, ist ein knöchern und bindegewebig begrenzter Kanal im Bereich der Innenseite des Sprunggelenks. Er wird von den Innenseiten des Sprungbeins, des Fersenbeins und des Innenknöchels gebildet und vom Retinaculum flexorum komplettiert.
Welche Orthese bei Tarsaltunnelsyndrom?
Bestellen Sie bei ProBrace eine Knöchelorthese, die besonders für das Tarsaltunnelsyndrom geeignet ist. Bei einem Tarsaltunnelsyndrom wird der Nerv im Tunnel eingeklemmt.
Wie lange krank nach Tarsaltunnel OP?
Der Fuß ist direkt postoperativ voll belastbar. Die Patienten sollten sich allerdings vor allem die ersten Tage schonen und das Bein hoch lagern. Autofahren sollte man 14 Tage nicht. Die Krankschreibung erfolgt über drei Wochen.
Was tun bei Fußheberlähmung?
Bei bleibender Lähmung kann eine Operation helfen. Dabei wird die Sehne eines anderen Fußmuskels auf den Fußrücken umgelenkt. Beseitigen Sie zuhause Bodenunebenheiten wie welliges Parkett, kleben Sie Teppichkanten fest und verlegen Sie lose Kabel so, dass keiner darüber stolpert.
Was ist ein Schnappfuß?
Von einer Fußheberlähmung oder einem „Schlappfuß“ spricht man, wenn die Muskulatur, die den Vorfuß beim Laufen vom Boden abhebt, geschwächt oder ausgefallen ist. Die Betroffenen stolpern dann im wahrsten Sinne des Wortes über die eigenen Füße.
Was passiert bei einem Bandscheibenprolaps?
Beim Bandscheibenvorfall (auch Diskusprolaps oder Diskushernie genannt) entstehen Risse im Faserring und Gewebe des Gallertkerns tritt aus. Drückt das Gewebe auf die Nervenwurzeln des Rückenmarks, entstehen starke Schmerzen. Manchmal treten auch Gefühlstörungen auf, zum Beispiel ein Kribbeln oder sogar Lähmungen.