Was kostet ein kleiner Grabstein für ein Urnengrab?
Alles in allem kann man als ungefähren Richtwert bei einem Sarggrab mit Kosten von 2.000 bis 6.000 Euro rechnen, bei einem Urnengrab liegt der Korridor bei etwa 1.000 bis 3.000 Euro.
Was kostet eine Gravur für einen Grabstein?
Die geringe Fläche bietet Platz für die wichtigsten Details, eventuell kommt ein kleines Bild hinzu. Für die Luxusvariante zahlen Sie allerdings bis etwa 3.000 EUR. Größere Grabplatten kosten entsprechend mehr, im Durchschnitt sollten Sie inklusive Gravur mit 1.500 EUR rechnen.
Welche Grabsteine sind erlaubt?
Wie gesagt, die Friedhofssatzung und –ordnung legen für jeden Friedhof genaue Regeln für den Grabbesitzer fest. Das betrifft auch den Gestaltungsspielraum für den Grabstein. So sind auf den meisten Friedhöfen, die sich in Kirchenhand befinden, Symbole und Ornamente ohne christlichen Ursprung untersagt.
Sind Grabplatten erlaubt?
Eine Grabplatte, die maximal zwei Drittel des Grabes abdeckt, ist künftig auf den kommunalen Friedhöfen erlaubt. Ob dies auch für eine komplette Abdeckung möglich ist, muss geprüft werden. Denn: Unklar ist, wie sich die Abdeckung auf den Verwesungsprozess auswirkt.
Wie darf man ein Grab gestalten?
Darf ich ein Grab frei gestalten? Nein. Wie ein Grab auszusehen hat, ist in der Friedhofsordnung streng geregelt. Diese ist von Friedhof zu Friedhof unterschiedlich.
Wann räumt man ein Grab nach der Beerdigung ab?
Das kommt auf die Begräbnisform an. Urnengräber lassen sich direkt nach der Beisetzung komplett bepflanzen. Bei Erdbestattungen sollte mit einer dauerhaften Grabgestaltung etwa ein Jahr gewartet werden.
Was passiert nach der Beerdigung mit dem Grab?
Nach der Beerdigung müssen die sterblichen Überreste eines Menschen für mehrere Jahre im Grab bleiben. Für Sarg- und Urnenbestattungen gelten sogenannte Mindestruhezeiten. Die Ruhezeit beginnt mit der Erdbestattung oder Urnenbeisetzung und wird durch eine Umbettung nicht unterbrochen.
Wie lange dauert es bis ein Sarg zusammenfällt?
Nach einem bis drei Jahren kann das Holz nachgeben und ein weiteres Einsacken beobachtet werden. Kommt es dann nach vielen Jahren zu einer massiven Grubenbildung, kann man davon ausgehen, daß der Sarg komplett zusammengebrochen ist.