Wie rechnet sich eine Wärmepumpe?
Die Kosten für den Betriebsstrom einer Wärmepumpe liegen zwischen 230 und 1.400 Euro pro Jahr, je nach Größe und Dämmung des Hauses und Art der Wärmepumpe. Luftwärmepumpen arbeiten meist weniger effizient als Erdwärmepumpen und haben deshalb einen höheren Stromverbrauch.
Wann ist eine Wärmepumpe nicht sinnvoll?
Das Wichtigste in Kürze: Eine Wärmepumpenheizung eignet sich nur für Häuser mit gutem Wärmeschutz. Wer ungedämmte Wände hat, kann eine Wärmepumpe nicht günstig und klimafreundlich nutzen. Wasser-Wasser-Wärmepumpen, die das Grundwasser nutzen, haben die beste Energiebilanz.
Was ist besser Erdwärme oder Luftwärmepumpe?
Der große Vorteil ist bei beiden, dass die gleichmäßige Temperatur der Erde für eine höhere Effizienz der Erdwärmepumpen sorgt. Außerdem werden durch die höheren Umwelttemperaturen die Betriebskosten niedriger. Dank der höheren Effizienz können für Erdwärmesonden auch deutlich höhere Fördermittel beantragt werden.
Wer verkauft die meisten Wärmepumpen?
Remko
Wer baut Wärmepumpen?
Deutsche Hersteller im Überblick
| Name | Standort |
|---|---|
| Bartl Wärmepumpen | Stuttgart (Baden-Württemberg) |
| Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland | Wetzlar (Hessen) |
| Bosch Thermotechnik GmbH, Junkers | Dessau (Sachsen-Anhalt) |
| Brötje | Rastede (Niedersachsen) |
Wo sind Wärmepumpen verbaut?
Bei außen aufgestellten Monoblock-Geräten ist der Kältekreis komplett in der Wärmepumpe verbaut. Bei sogenannten Split-Wärmepumpen wird der Kältekreis getrennt. Die Wärme wird durch Kältemittelleitung in den Innenbereich des Gebäudes transportiert, wo sich der Verdampfer-Wärmetauscher befindet.
Wie viele Wärmepumpen gibt es in Deutschland?
Insgesamt sind in Deutschland damit rund 350.000 Wärmepumpen installiert – Tendenz weiter steigend.