Was versteht man unter PSD2?
Die Payment Services Directive 2 (PSD2 oder PSD II) ist die revidierte Richtlinie in neuer und erweiterter Auflage – sie definiert zusätzlich die Marktöffnung für Drittanbieter (TPP) im Zahlungsverkehr.
Was beinhaltet die PSD2 Verordnung?
Infolge der PSD2 sind Banken dazu verpflichtet, Unternehmen mit entsprechenden Zertifikaten eine Schnittstelle zu bieten, über welche Dienstleister die benötigten Informationen abrufen und Zahlungen bzw. Überweisungen durchführen können.
Was ändert sich durch PSD2?
Das ändert sich für Onlineshopper. Die wohl wichtigste und prominenteste Neuregelung der PSD2 ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Online-Zahlungen. Die starke Authentifizierung greift ebenso für Zahlungen via Onlinebanking. Neben den Log-in-Daten wird künftig auch die Eingabe einer TAN nötig sein.
Was ist PSD2 Banking?
Seit 14. September 2019 setzen Sparkassen und andere Finanzinstitute die neue EU-Richtlinie PSD2 (Payment Services Directive 2) um. Sparkassen, Banken, Fintechs und weitere Anbieter von Finanzdienstleistungen entwickeln ständig innovative Lösungen, mit denen Sie einfach online bezahlen oder Ihr Geld verwalten können.
Wie funktioniert PSD2?
PSD2 – Die EU-Zahlungsdiensterichtlinie
- Starke Authentifizierung: Eingabe einer TAN alle 90-Tage im Online-Banking verpflichtend.
- Online-Zahlungen mit Ihrer Kreditkarte funktionieren nur noch mit einem Sicherungsverfahren wie Mastercard Identity Check™ oder Visa Secure.
- Zahlungsdienstleister erhalten mit Ihrer Zustimmung zukünftig Zugriff auf Ihre Kontoumsätze.
Warum muss ich mein Online Banking mit einer TAN bestätigen?
Die seit dem 14. September 2019 geltende Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) schreibt vor, dass auch beim Login ins Online-Banking spätestens nach 90 Tagen eine TAN-Eingabe erfolgen muss. Durch die Abfrage des zusätzlichen Legitimationsmerkmals wird die Sicherheit des Online-Bankings weiter verbessert.