Welche Latenz ist gut?
Wenn Sie im Internet surfen, ist der Ping die Zeitspanne, die vom Klick auf den Link bis zum Empfang der neuen Seite vergeht. Was ist ein guter Ping? Das kommt auf die Übertragung an: Bei Internet über Kabel 20-25 MS, bei DSL 40-50 MS, bei VDSL 15-20 MS, über Glasfaser 5-10 MS und bei LTE 20-30 MS.
Wie entstehen Latenzen?
Sie setzt sich aus verschiedenen Verzögerungszeiten zusammen, die beispielsweise durch die Zwischenspeicherung von Daten, die Prüfung von Datenpaketen oder die Laufzeit der Signale entstehen. Im Telekommunikationsumfeld ist die Latenz die Wege-Zeit, die Daten von der Quelle bis zu ihrem Ziel benötigen.
Was kann Lags verursachen?
Ursache. Meist entstehen „Lags“ durch Überlastung einzelner Teile einer Netzwerk-Verbindung. Ein Lag kann aber auch bedingt durch Leitungsschäden oder zu hoher Systemauslastung von Server oder Client entstehen. Oft treten große Verzögerungen und Paketverluste im Netzwerk gleichzeitig auf.
Was bedeutet geringe Latenz?
Je niedriger die Latenz ist, desto weniger Daten müssen vom Videoplayer vorab in den Cache geladen werden. Die vorab zu ladende Datenmenge ist die Hauptursache für Stream-Latenz und daher ganz wesentlich. Bei geringerer Latenz sind Probleme zwischen Encoder und Player für die Zuschauer spürbarer.
Welche Latenz Arbeitsspeicher?
Die tatsächliche Zeit berechnen Die Formel lautet: 1000 / Taktrate in MHz * 2 * Timing. Für einen DDR3-Arbeitsspeicher mit 1333 MHz Takt und einer CAS Latency von 8 lautet die Formel: 1000 / 1333 * 2 * 8 = 12 ns. Zwischen der Anfrage des Prozessors und der Antwort des Arbeitsspeichers vergehen also 12 Nanosekunden.
Was sagt MHz bei RAM aus?
Der Takt ist somit ein eindeutiges Merkmal für die Leistungsfähigkeit von Arbeitsspeicher. Die Taktrate ist dabei aber nicht beliebig, sondern in festen Stufen definiert. Für DDR3-Speicher sind Taktraten von 800, 1066, 1333, 1600, 1866 und 2133 MHz üblich. DDR2-Speicher taktet mit Taktraten zwischen 400 und 1066 MHz.