Kann sich PAP 4a zurückbilden?
PAP IV (a oder b) stellt den Verdacht auf eine Vorstufe (Dysplasie Grad III), die sich nur selten zurückbildet und daher behandelt werden muß – sagt aber nicht aus, dass der Verdacht auf Krebs besteht.
Wie schlimm ist PAP 4a?
Die Ergebnisse werden als PAP I-V klassifiziert. Dabei ist ein PAP I und II unauffällig,ein PAP IIW gilt als kontrollbedürftig. Sollte der Zytologe den Abstrich als PAP IIID oder PAP IVa klassifizieren, so liegt eine leichte, mäßige oder schwere Dysplasie (Vorstufe) vor.
Wie schnell muss PAP 4 operiert werden?
Weder PAP III D noch PAP IV rechtfertigen eine sofortige Konisation. Sie machen allerdings eine Gewebeentnahme (Biopsie) oder Darmspiegelung (Koloskopie) notwendig, deren Ergebnisse zur Indikation einer Konisation führen können. CIN I oder CIN II: CIN-Befunde bescheinigen Krebs im Vorstadium.
Wann muss eine Konisation durchgeführt werden?
Eine Konisation kann notwendig sein zur Entfernung von veränderten Gewebe am Gebärmutterhals, zum Beispiel beim Verdacht auf ein Zervixkarzinom. Dieses Gewebe kann dann im Labor untersucht werden. Sie kann auch zur Entfernung von Gebärmutterhalskrebs im Frühstadium dienen.
Wie lange dauert eine Gebärmutterhalskrebs OP?
Standard ist aber eine offene Operation. “ Ist die Patientin unter Vollnarkose, beginnt der Arzt mit einem Skalpellschnitt von den Schamhaaren bis zum Bauchnabel. Die Gebärmutter muss nun vom umliegenden Gewebe getrennt werden. Da sie mit vielen Organen verbunden ist, dauert die Operation zwei bis vier Stunden.
Wie schnell ist man nach einer konisation wieder fit?
Die erste Wundheilung ist nach drei Wochen abgeschlossen, das bedeutet aber noch nicht, dass eine Wunde dann schon voll belastbar und beschwerdefrei ist. Zwei Wochen nach der Ope- ration hat eine narbe 81% der Zugfestigkeit erreicht, nach vier Wochen darf endgültige mechanische resistenz angenommen werden.
Wie erfolgreich ist eine konisation?
So erfolgreich ist die Konisation Mit der Konisation wird bei 90 Prozent der behandelten Frauen das gesamte veränderte Gewebe entfernt, nur bei den restlichen zehn Prozent ist eine Weiterbehandlung nötig. Komplikationen sind selten.