FAQ

Was wird beim Peak Flow gemessen?

Was wird beim Peak Flow gemessen?

Das Peak-Flow-Meter misst die höchstmögliche Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft, die Sie ausatmen – den so genannten Spitzenfluss.

Warum wird eine Peak Flow Messung durchgeführt?

Ein Peak-Flow-Meter kann dabei helfen, � eine Überempfindlichkeit der Bron- chien zu diagnostizieren, � festzustellen, wie schwer ein Asthma ist, � eine Verschlechterung der Lungen- funktion rechtzeitig zu erkennen, � durch eine frühzeitige Behandlung einen schweren Asthma-Anfall zu verhindern, � den Erfolg der …

Was bedeuten Lungenfunktionswerte?

Der Wert gibt das Luftvolumen an, das nach dem maximalem Einatmen innerhalb von einer Sekunde ausgeatmet werden kann. Die Abkürzung FEV1 steht für „forced expiratory volume at one second“, auf Deutsch forciertes Ausatmungsvolumen in einer Sekunde.

Was ist eine restriktive Ventilationsstörung?

Grundsätzlich unterscheidet man obstruktive und restriktive Ventilationsstörungen. Dabei steht bei den obstruktiven Ventilationsstörungen der erhöhte Atemwegswiderstand im Vordergrund, die Atemarbeit ist vermehrt. Restriktive Ventilationsstörungen sind durch eine verminderte Compliance gekennzeichnet.

Was ist eine restriktive Lungenerkrankung?

Bei einer restriktiven Lungenerkrankung, wie zum Beispiel der Lungenfibrose, verliert die Lunge teilweise ihre Flexibilität, wodurch die Dehnbarkeit des Lungengewebes abnimmt. Menschen mit restriktiven Atemwegserkrankungen können daher weniger Luft einatmen.

Was versteht man unter Obstruktiv?

Obstruktiv (obstructio, lat. = Verschluss) wird in der Medizin als Fachbegriff verwendet, um einen Verschluss oder eine Verengung von Gefäßen, Kanälen oder Hohlorganen (beispielsweise Speiseröhre, Darm) zu bezeichnen.

Was wird bei einem lungenfacharzt gemacht?

Beim Lungenfacharzt oder in der Klinik wird in der Regel eine Spirometrie in einer luftdicht abgeschlossenen Glaskabine (Bodyplethysmographie) durchgeführt und es schließt sich eine CO-Diffusionsmessung sowie eine Blutgasanalyse an.

Wie kann man die vitalkapazität messen?

Bei einer Spirometrie-Untersuchung atmet man über ein Mundstück und einen Schlauch in das sogenannte Spirometer. Die Nase wird dabei mit einer Klammer verschlossen. Das Spirometer misst die durchströmende Luftmenge und –geschwindigkeit und zeichnet diese auf.

Was bedeutet mef25?

mittlere Atemstromstärke, wenn noch 75% (MEF 75, mean expiratory flow), 50% (MEF 50) und 25% (MEF 25) der Vitalkapazität in der Lunge sind.

Was sagt der atemwiderstand aus?

Der Atemwiderstand ist die Summe der elastischen und viskösen Atemwiderstände. Die elastischen Atemwiderstände ergeben sich aus der Elastizität des Thorax, der Lunge sowie der Oberflächenspannung der einzelnen Alveolen.

Was ist der IVC wert?

Inspiratorische Vitalkapazität (IVC), setzt sich zusammen aus Atemzugsvolumen, inspiratorischem Reservevolumen und exspiratorischem Reservevolumen, beschreibt die Luftmenge, die nach maximaler (forcierter) Exspiration maximal eingeatmet werden kann, also die maximale Ausdehnungskapazität der Lunge.

Was ist der atemfluss?

Während des Atmungszyklus wird der Lunge eine bestimmte Menge an Luft zugeführt und dann expiriert. Diese Luftmenge wird als „Atemvolumen“ (AV) bezeichnet. Bei normaler Ventilation beträgt die Atmungsrate (Atemzüge/Minute bzw. BPM) ungefähr 15 Atmungszyklen pro Minute.

Was passiert bei der Brustatmung?

Beim Einatmen unterscheidet man Brust- und Bauchatmung. Bei der Brustatmung werden die Zwischenrippenmuskeln beim Einatmen angespannt. Dadurch heben sich die Rippen und damit auch der Brustkorb, und der Brustraum vergrößert sich.

Was versteht man unter Bauch und Brustatmung?

Die Bauchatmung (Abdominalatmung) oder auch Zwerchfellatmung (Diaphragmalatmung) ist eine normale, ruhige Form der Lungenbelüftung (Ventilation). Den eher durch Bewegungen des Brustkorbes dominierten Atmungstyp nennt man Brustatmung.

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