Wie kann ich herausfinden wo ich gemeldet bin?
ruf einfach beim einwohner meldeamt in dem bezirk wo du zuletzt in deutschland gemeldet warst an und frag nach.
Was wird im Melderegister gespeichert?
Meldedaten sind personenbezogene Daten von den registrierten Einwohnern einer Stadt oder Gemeinde, die im örtlichen Melderegister gespeichert sind. Sie werden gemäß Bundesmeldegesetz zur Feststellung der Identität und der Wohnadresse vom zuständigen Einwohnermeldeamt erfasst.
Was steht in einer melderegisterauskunft?
In der Regel sind hierfür Angaben zu Vor- und Nachname sowie zur Anschrift und/oder zum Geburtsdatum der gesuchten Person notwendig. Sind diese nicht bekannt, so genügt es, dass die Meldebehörde mit den Angaben des Antragstellers den Betroffenen eindeutig bestimmen kann.
Warum melderegisterauskunft?
Die einfache Melderegisterauskunft bietet Zugriff auf die gespeicherten Melderegisterinformationen, insbesondere auf die aktuell hinterlegte Anschrift. Sie gibt Auskunft darüber, ob eine Person weiterhin unter dieser Anschrift gemeldet oder eine neue Anschrift bekannt ist – sprich: ob ein Umzug vorliegt.
Was ist eine Wegzugswohnung?
Im SMR finden Sie jede Person, die in Sachsen in einem amtlichen Einwohnermelderegister mit alleiniger Wohnung, Haupt- oder Nebenwohnung gemeldet ist oder gemeldet war. Liegen Daten zum Wegzug dieser Person in ein anderes Bundesland vor, so werden die Angaben zur Wegzugswohnung ausgegeben.
Wie lange dauert eine melderegisterauskunft?
Jedes Einwohnermeldeamt erhebt für die Melderegisterauskünfte unterschiedliche Gebühren. Auch die Dauer der Bearbeitung variiert ebenfalls zwischen den Meldebehörden erheblich: Sie reicht von oft weniger als 24 Stunden bis hin zu (in seltenen Fällen) mehreren Wochen.
Wer darf meine Adresse erfahren?
Leider kann JEDER deine Anschrift vom Bürgeramt heraus bekommen. Er braucht in der Regel nur deinen vollen Namen und Geburtsdatum und/oder letzte Meldeanschrift. Man kann seine Anschrift für Auskünfte an Privatpersonen in der Regel nur sperren lassen, wenn eine Gefahr für Leib und Leben besteht.
Was ist ein bedingter Sperrvermerk?
Im Unterschied zu der Auskunftssperre, ist der bedingte Sperrvermerk nicht an eine bestimmte Person, sondern an eine bestimmte Wohnadresse oder Wohneinrichtung gebunden. Die betroffene Person ist vor der Erteilung einer Melderegisterauskunft von der Meldebehörde anzuhören und wird über die Anfrage informiert.
Was ist ein bedingter Sperrvermerk nach 52 BMG?
§ 52 Bedingter Sperrvermerk Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen. (2) 1In diesen Fällen darf, soweit nicht die Voraussetzungen des § 51 Absatz 1 bis 3 vorliegen, eine Melderegisterauskunft nur erteilt werden, wenn eine Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen ausgeschlossen werden kann.
Wer darf Daten abfragen?
Nach §§ 19 und 34 sind Betroffene befugt, die zu ihrer Person gespeicherten Daten bei Unternehmen und Behörden einzusehen. Die öffentlichen und nichtöffentlichen Stellen sind im Gegenzug zur Auskunft verpflichtet.