FAQ

Was bedeutet der Grundsatz der Datensparsamkeit fuer den Datenschutz?

Was bedeutet der Grundsatz der Datensparsamkeit für den Datenschutz?

Datenvermeidung und Datensparsamkeit ist ein Konzept im Bereich Datenschutz. Die Grundidee ist, dass bei der Datenverarbeitung nur so viele personenbezogene Daten gesammelt werden, wie für die jeweilige Anwendung unbedingt notwendig sind.

Was bedeutet Verarbeitung Datenschutz?

Mit “Verarbeitung” personenbezogener Daten meint man jegliche Maßnahmen, die mit diesen personenbezogenen Daten durchgeführt werden (egal ob sie automatisiert sind oder nicht.

Was versteht man unter der Verarbeitung von Daten?

Unter dem Begriff „Verarbeitung“ versteht die DSGVO jeden mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführten Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten, wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das …

Unter welchen Rechtsgrundlagen dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Vertrag als Rechtsgrundlage 6 Abs. 1 lit. b DSGVO können personenbezogene Daten auch dann verarbeitet werden, wenn dies zur Erfüllung eines Vertrags oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. Der geschlossene Vertrag setzt in diesen Fällen die Verarbeitung personenbezogener Daten voraus.

Wann und in welchem Umfang dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Eine Person möchte bei einem Unternehmen einen Artikel kaufen, der Artikel ist jedoch nicht lagernd und muss bestellt werden. Die Daten der Person dürfen aufgenommen und verarbeitet werden, da sie für die Erfüllung des Auftrags notwendig sind (Kontaktaufnahme bei Eintreffen der Lieferung).

Wann ist das Erheben Speichern und Verändern personenbezogener Daten zulässig?

§ 14 Datenspeicherung, -veränderung und -nutzung. (1) 1Das Speichern, Verändern oder Nutzen personenbezogener Daten ist zulässig, wenn es zur Erfüllung der in der Zuständigkeit der verantwortlichen Stelle liegenden Aufgaben erforderlich ist und es für die Zwecke erfolgt, für die die Daten erhoben worden sind.

Wann dürfen Mitarbeiterdaten verarbeitet werden?

Nach dem Bundesdatenschutzgesetz dürfen personenbezogene Daten von Beschäftigten für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses verarbeitet werden, soweit dies für die Begründung, Durchführung oder Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist.

Welche Möglichkeiten nutzt man um Daten zu verarbeiten?

Je nachdem welche Verwendung für die Daten vorgesehen ist, können also eine dauerhafte Beseitigung des Personenbezugs durch Anonymisierung, oder ein erhöhter Schutz vor Missbrauch durch Pseudonymisierung oder Verschlüsselung die sinnvollste Methode sein.

Wie lange dürfen Krankheitstage gespeichert werden?

Der Arbeitgeber darf insbesondere die krankheitsbedingten Fehlzeiten solange speichern, wie sie für arbeitsrechtliche Maßnahmen erforderlich sind (z.B. Verlangen der Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab dem ersten Krankheitstag bei häufigen Kurzerkrankungen).

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