Was versteht man unter dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer?

Was versteht man unter dem Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer?

Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist ein Nationalpark im schleswig-holsteinischen Teil des Wattenmeers der Nordsee. Der Landtag begründete ihn durch das Nationalparkgesetz vom 22. Juli 1985 zum 1. Oktober 1985 und erweiterte ihn 1999 signifikant.

Wo liegt das Schleswig Holsteinische Wattenmeer?

Lage und Größe: Wattenmeer vor der Nordseeküste Schleswig-Holsteins zwischen der Elbmündung im Süden und der dänischen Grenze im Norden. Die Fläche beträgt 4.380 Quadratkilometer. Die Inseln Sylt, Amrum, Föhr und Pellworm sowie die 5 größeren und bewohnten Halligen gehören nicht zum Nationalpark.

Was ist der Nationalpark Wattenmeer?

Die Wattenmeernatur ist weitgehend unberührt und intakt. Die Naturkräfte können hier noch frei walten. Sie gestalten Wattflächen, Salzwiesen, Priele, Sandbänke, Dünen und Sandstrände. Diese typischen Landschaftselemente bilden die Lebensräume für viele spezialisierte und zum Teil gefährdete Arten.

Warum ist der Nationalpark in drei Zonen eingeteilt?

Die in der Karte markierte Ruhezone (Zone 1) umfasst die empfindlichsten und besonders bedrohten Lebensräume im Nationalpark. Die Erholungszone (Zone 3) macht den kleinsten Flächenanteil aus (0,6 Prozent im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer). Diese Zone dient den Menschen zur Erholung.

Warum ist das Wattenmeer ein besonderer Lebensraum?

Einzigartiger Lebensraum zwischen Land und Wasser Das Wattenmeer ist die größte zusammenhängende Wattlandschaft der Welt. Nirgendwo sonst auf der Welt hat sich unter dem Einfluss der Gezeiten eine vielfältigere Landschaft mit blühenden Salzwiesen, ausgedehnten Wattflächen und Prielen entwickelt.

Welche Tiere leben in der deutschen Nordsee?

Neben den großen Säugetieren Seehund, Ringelrobbe und Schweinswal leben Fische, Krebse, Muscheln und Schnecken in der Nordsee – sind aber für den Beobachter oft kaum sichtbar.

Welche Tierarten gibt es in der Nordsee?

Die Nordsee beheimatet eine ungeahnte Vielfalt an Tieren. Für verschiedenste Vögel, Robben, Wale, Fische, Muscheln, Schnecken und Krebse ist die Nordsee das Zuhause. Im Wattenmeer trifft man so schon mal hier und da auf echte Vogel-Raritäten, wie beispielsweise Terekwasserläufer oder den Weißschwanzsteppenkiebiz.

Welche tierwelten gibt es?

Nach systematischen Großgruppen

  • Avifauna – Vögel.
  • Entomofauna – Insekten.
  • Herpetofauna – Reptilien und Amphibien.
  • Ichthyofauna – Fische.
  • Malakofauna – Weichtiere.

Was ist das Fauna?

Fauna (auch Tierwelt) bezeichnet die Gesamtheit aller natürlich vorkommenden Tiere in einem Gebiet oder im engeren Sinne alle Tierarten in diesem Gebiet. Die Bezeichnung ist abgeleitet vom Namen der römischen Naturgöttin Fauna. Die Entsprechung der Fauna im Pflanzenreich ist die Flora.

Was gehört zur Fauna eines Waldgebietes?

In den Waldgebieten und Gehölzen sind die Waldspitzmaus, die Rötelmaus und das Eichhörnchen anzutreffen. Daneben finden wir dort auch die Waldmaus sowie die Gelbhalsmaus. Im Übergangsbereich zur Siedlungsfläche leben die Feldspitzmaus und der Igel.

Was sind die meisten Tiere auf der Welt?

4,4 mal 10 hoch 20 – das entspricht 57 Milliarden Individuen pro Mensch: Die Fadenwürmer sind die häufigsten Tiere unseres Planeten, geht aus einer Bestandsaufnahme hervor. Die gesamte Biomasse der winzigen Bodenbewohner entspricht damit etwa 300 Millionen Tonnen.

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