Was kann man gegen Schmerzen an der Scheide machen?
Gegen bakterielle Infektionen werden Antibiotika eingesetzt. Zur Wiederherstellung des sauren Scheidenmilieus werden Mittel in die Scheide eingebracht, die Milchsäurebakterien und Östrogen enthalten. Eine Pilzinfektion wird mit Salben oder Zäpfchen gegen Pilze (Antimykotika) behandelt.
Kann Vulvodynie verschwinden?
Deshalb kann sich jede Frau, die es schafft, mit den Problemen der Vulvodynie umzugehen, sich selbst auf die Schulter klopfen, denn sie hat sehr viel Kraft, das muss man sich jeden Tag wieder sagen, dass man stark ist, und es schafft trotz seiner Beschwerden zu leben, richtig zu leben. Aber es ist möglich!
Habe ich Vulvodynie?
Unter Vulvodynie zusammengefasst werden Schmerzen an den äußeren, primären Geschlechtsorganen der Frau. Zum Teil sind auch Bereiche im tieferen Bereich der Scheide oder der gesamte Beckenboden inklusive des Anus betroffen. Einigen Betroffenen geht es wie Marlene: Sie haben vom ersten Sex an immer starke Schmerzen.
Welcher Arzt bei Vulvodynie?
Für die Heilung der Vulvodynie setzen Ärzte auf eine multimodale Therapie. Das bedeutet, dass verschiedene Behandlungsansätze miteinander kombiniert werden. Die Behandlung kann von Gynäkologen, Dermatologen, Neurologen oder Schmerzmedizinern durchgeführt werden.
Welche Salbe bei Vulvodynie?
Als Medikamente der ersten Wahl, kommen topische Lokalanästhetika wie Lidocain und Hormone wie Estradiol (ggf. in Kombination mit Testosteron) zum Einsatz. Lidocain: Die Lidocain-Creme (2–5%) ist nebenwir- kungsarm, kann bei Bedarf angewendet werden und erweist sich in bis zu 50% der Fälle als wirk- sam (4).
Wie lange dauert Vulvodynie?
Es dauert jedoch bis zu drei Monate bis eine Besserung eintritt. Aber: Beckenbodentraining ist immer gut! Entspann dich: Stress und Angst verschlimmern die Symptome. Entspannungstechniken wie Meditation und Autogenes Training oder Yoga helfen dir, loszulassen.
Was tun bei Pudendusneuralgie?
Bei der Behandlung der Pudendusneuralgie bremsen sie die Weiterleitung der Schmerzsignale in den Nerven. Zu den Antikonvulsiva zählen zum Beispiel Gabapentin, Pregabalin, Carbamazepin und Lamotrigin. Die genannten Schmerzmittel können von Ihrem Arzt auch kombiniert werden.