Welche Raupe wird ein Schmetterling?
Aurorafalter (Anthocharis cardamines) Aurorafalter ernähren sich sowohl als Raupen als auch als Schmetterlinge von Wiesenschaumkraut und Knoblauchsrauke.
Was für eine Raupe ist das?
Eine Raupe ist die Larve eines Schmetterlings und einiger anderer Insekten. Die Raupe schlüpft aus dem Ei. Sie frisst sehr viel, wächst schnell und verpuppt sich dann. In der Puppe verwandelt sie sich, schlüpft aus und entfaltet ihre Schmetterlingsflügel.
Wie bildet sich ein Schmetterling?
Nach dem Paarungsakt legt das Weibchen meistens an speziellen Pflanzen ihre Eier ab. So verschieden die Schmetterlinge aussehen, so verschieden sind ihre Eier. Im Puppenstadium entwickeln sich die Raupenkörper zurück, die Gliedmassen bilden sich und es entsteht ein prachtvoller Schmetterling.
Wann entstehen Schmetterlinge?
Vom Ei zur Raupe zur Puppe zum Schmetterling Bei den meisten Arten schlüpfen die Raupen nach etwa acht Tagen aus den Eiern. Wenn ihre Haut zu eng wird, häutet sich die Raupe. Nach vier Häutungen ist in der Regel das letzte Raupenstadium erreicht.
Wie machen Schmetterlinge Babys?
Die Falter nehmen durch Saugrüssel flüssige Nahrung auf und je ein weiblicher und ein männlicher Falter paaren sich mit Befruchtung der Eier des Weibchens. Die Weibchen legen danach die befruchteten Eier, aus denen Raupen schlüpfen.
Wie lange im Jahr gibt es Schmetterlinge?
In der Regel leben Tagfalter wenige Wochen bis Monate. Diese Zeit reicht aus, um sich zu paaren, geeignete Raupenfutterpflanzen für die Eiablage zu finden und darauf Eier abzulegen.
Wo wachsen Schmetterlinge?
Jährlich werden etwa 700 Arten neu entdeckt. Schmetterlinge sind auf allen Kontinenten außer Antarktika verbreitet. In Mitteleuropa sind sie mit etwa 4.000 Arten vertreten; für Gesamteuropa verzeichnet der Katalog von Ole Karsholt über 10.600 Arten. In Deutschland sind es etwa 3.700 Arten.