Wie kann man eine Spinalkanalstenose behandeln?

Wie kann man eine Spinalkanalstenose behandeln?

Behandlung: Meist konservative Therapie mit einer Kombination aus Physiotherapie, Rückenschule, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Stützkorsett (Orthese), Schmerzbewältigungstraining und Schmerztherapie. Selten ist eine Operation nötig, um den Spinalkanal zu entlasten.

Was wird bei der Osteopathie behandelt?

Die Osteopathie ist eine manuelle Heilmethode, die den Körper als Ganzes betrachtet. Krankheiten oder Symptome im eigentlichen Sinne werden nicht behandelt, vielmehr deren Ursachen. Zur Diagnosestellung und Behandlung nutzt ein Ostheopath nur die Hände.

Was bedeutet relative Einengung des Spinalkanals?

Eine Spinalkanalstenose ist eine Einengung des Wirbelkanals. Im Wirbelkanal verläuft das Rückenmark. Bei einer Wirbelkanalstenose drücken knöcherne Auswüchse und/oder Weichteile, beispielsweise eine Bandscheibe, auf das Rückenmark.

Was ist eine absolute Spinalkanalstenose?

Zudem kann sich die Bandscheibe in den Wirbelkanal vorwölben. Insgesamt verursachen diese Veränderungen eine Einengung des Wirbelkanals – die sogenannte Spinalkanalstenose (siehe Abbildung 2). Die im Wirbelkanal verlaufenden Nervenwurzeln haben dann weniger Platz und werden gedrückt (komprimiert).

Was ist eine absolute Stenose?

Definition der zervikalen Stenose Anhand radiologischer Kriterien spricht man von einer relativen Stenose bei einer Einengung des sagittalen Durchmessers der HWS auf 10-12 (13/14) mm, von einer absoluten Stenose bei unter 10 mm.

Was bedeutet lumbale Spinalkanalstenose?

Bei der lumbalen Spinalkanalstenose handelt es sich um eine Verengung des lumbalen Spinalkanals, die die Nervenwurzeln und Nervenwurzeln in der Cauda equina vor ihrem Austritt aus dem Foramen komprimiert.

Was ist eine sekundäre Spinalkanalstenose?

Das Rückenmark verläuft durch den von der Wirbelsäule gebildeten Spinalkanal. Ist dieser verengt, spricht man von einer Spinalkanalstenose. Diese kann angeboren (primäre Spinalkanalstenose) oder erworben (sekundäre Spinalkanalstenose) sein.

Ist Spinalkanalstenose ein Bandscheibenvorfall?

Während allerdings bei einem Bandscheibenvorfall in der Regel nur eine Extremität, also z. B. das rechte oder das linke Bein betroffen ist, strahlen die Schmerzen bei einer Spinalkanalstenose in beide Extremitäten, d. h. beide Beine aus.

Wie lange dauert eine Spinalkanalstenose?

Die Operation dauert zwischen 30 und 90 Minuten und erfolgt in Vollnarkose. „Mikrochirurgisch“ bedeutet, dass es sich bei der Dekompression zwar um eine offene Operation handelt, aber dass wir nur einen kleinen Hautschnitt machen und mit speziellen angewinkelten Instrumenten sowie einem Operationsmikroskop arbeiten.

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