Was darf ich auf einer Streuobstwiese?
Streuobstwiese: Anlegen und Pflegen | Was ist erlaubt?
- Bäume unterschiedlichen Alters.
- große Artenvielfalt beziehungsweise Biodiversität.
- hochstämmige Bäume mit einer Krone ab wenigstens 1,8 m.
- keine Verwendung von Kunstdünger.
- umfassende Krautschicht.
- Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide.
Sind Streuobstwiesen geschützt?
Nach dem Landesnaturschutzgesetz NRW (§42 Abs. 4) sind extensiv genutzte Obstbaumwiesen oder -weiden aus hochstämmigen Obstbäumen mit einer Fläche ab 2.500 Quadratmetern (Streuobstbestände) gesetzlich geschützt.
Was zählt zu streuobst?
Streuobstbau ist eine Form des Obstbaus, bei dem mit umweltverträglichen Bewirtschaftungsmethoden Obst auf hochstämmigen Baumformen erzeugt wird. Die Bäume stehen im Gegensatz zu niederstämmigen Plantagenobstanlagen häufig „verstreut“ in der Landschaft.
Wann ist es eine Streuobstwiese?
Eine Streuobstwiese ist eine Ansammlung von Obstbäumen unterschiedlichen Alters und Sorten. Die Bäume stehen hier so weit auseinander, dass jeder Baum genug Platz und Licht zum Wachsen hat.
Was sind Streuobstprodukte?
Neben der Eigenverwertung kommt Streuobst in großen Mengen in Form von Tafelobst, Saft, Most (vergorene Getränke), Schnaps und zunehmend auch Sekt auf den Markt. Grundlage ist insbesondere eine große Vielfalt an Apfel- und Birnensorten, aber auch Kirschen, Walnüsse, Zwetschgen und Pflaumen.
Warum heisst es Streuobstwiese?
Die Bezeichnungen Streuobstbau und Streuobstwiese haben sich aus dem Begriff Obstbau in Streulage entwickelt. Geprägt hat ihn der Ornithologe Ullrich, der in einer Publikation auf die besondere Bedeutung der Streuobstwiesen im Albvorland für den Vogelschutz hinwies.
Welche Vorteile bietet eine Streuobstwiese?
Eine Streuobstwiese deckt das Tischlein reichlich: Von den Blüten der Obstbäume, den saftigen Blättern als Raupenfutter, zu den reifen Früchten selbst bis hin zu Nektar und Pollen der umliegenden Blumenwiese lockt der extensive Obstanbau eine Vielzahl an Insekten, wie Wildbienen oder Schmetterlinge, an.
Wie lege ich eine Streuobstwiese an?
Die Obstbäume werden im Herbst gepflanzt, jedoch nicht bei Temperaturen unter 0 °C und möglichst bei trockenem Wetter. Stechen Sie vor dem Graben der Pflanzlöcher die Grassoden heraus – diese werden nach dem Einpflanzen mit der Grasseite nach unten wieder rund um den Baumstamm herum ausgelegt.
Wie oft sollte man eine Wiese mähen?
Wann und wie oft Sie Ihren Rasen mähen sollten, ist hierbei immer auch abhängig von dem jeweiligen Rasentyp. So benötigen beispielsweise Gebrauchs- oder der Zierrasenflächen 1 bis 2 Schnitte pro Woche, wohingegen beim pflegeleichteren Kräuterrasen 6 bis 10 Schnitte pro Jahr völlig ausreichend sind.
Wie lange soll der Rasenroboter mähen?
Ein Mähroboter muss den Rasen in den häufigsten Fällen etwa jeden Tag oder jeden zweiten Tag mähen, bei einer täglichen Mähdauer zwischen 3 und 6 Stunden.