Was ist Logistik und Supply Chain Management?
Was ist der Unterschied zwischen Logistik und Supply Chain Management? Logistik beschäftigt sich nur mit dem logistischen Aspekt der Wertschöpfungskette und Supply Chain Management achtet darüber hinaus auch noch auf die Kostenminimierung und Optimierung der Prozesse.
Was umfasst Supply Chain?
Supply Chain Management (SCM) oder Lieferketten-Management beschreibt die Überwachung aller Materialien, Informationen und Finanzen, die der Produktionprozess, vom Lieferanten über den Hersteller bis zum Händler und Konsumenten, umfasst.
Wie entstand Supply Chain Management?
Supply Chain Management entstand am Ende des letzten Jahrhunderts und wurde durch die Entwicklung moderner Internet-basierter Kommunikationstechnologien ermöglicht. Das Betrachtungsobjekt des SCM ist nicht eine bestimmte Organisation, sondern die gesamte Wertschöpfungskette.
Wie ist eine Supply Chain aufgebaut?
07. Dezember 2011 | Supply Chains bestehen im Prinzip wie die menschliche DNA aus vier Bausteinen: Kaufen (K), Produzieren (P), Lagern (L), Transportieren (T). In fast beliebiger Kombination ergeben sich daraus die Wertschöpfungsketten oder Supply Chains.
Was heißt Supply Change?
Die Lieferkette (engl. Supply Chain) ist der gesamte Prozess von der Bestellung des Kunden bis zur Lieferung und Bezahlung des Produkts oder der Dienstleistung.
Was bedeutet Wertschöpfung im Unternehmen?
Die betriebswirtschaftliche Wertschöpfung beschreibt den durch die Kombination der Produktionsfaktoren geschaffenen Mehrwert eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum. Bei der Berechnung der Wertschöpfung werden ausgehend vom Produktionswert die Abschreibungen, Vorleistungen und indirekten Steuern abgezogen.
Wann liegt eine Wertschöpfung vor?
Die Wertschöpfung umfasst hier die Gesamtleistung eines Unternehmens abzüglich der Vorleistungen. Wenn die Einnahmen durch die Gesamtleistung die Ausgaben bei den Vorleistungen übersteigen, ist die Wertschöpfung im positiven Bereich. Ist das Gegenteil der Fall, macht das Unternehmen einen Verlust.
Wer ist an Wertschöpfung beteiligt?
Wertschöpfung bei einem produzierenden Unternehmen. Durch den Einsatz von Produktionsfaktoren werden im betrachteten Wirtschaftssubjekt (im produzierenden Unternehmen) Waren und Dienstleistungen hergestellt, die verkauft werden sollen. Das sind die Einnahmen des Unternehmens.
Was muss jedes Unternehmen in der übergeordneten Wertschöpfungskette schaffen?
Die interne und externe Logistik, die Produktion, das Marketing und der Verkauf sowie der Service zählen zu den Primäraktivitäten der Wertschöpfungskette. Darüber hinaus können nach Porter vier Unterstützungsaktivitäten in jedem Unternehmen identifiziert werden.
Was ist eine Wertschöpfungskette Beispiel?
In der Wertschöpfungskette von Porter zählen Eingangslogistik, Produktion, Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb sowie Kundenservice zu den Primäraktivitäten. Unterstützende Aktivitäten sind in der Wertschöpfungskette von Porter: Unternehmensinfrastruktur, Personalwirtschaft, Technologieentwicklung und Beschaffung.
Was versteht man unter der Wertkettenanalyse von Porter?
Die Analyse der Wertkette eines Unternehmens ist ein Managementkonzept, das erstmals 1985 Michael E. Porter vorgestellt hat. Es dient vorrangig dem Identifizieren möglicher Wettbewerbsvorteile und ebenfalls einer Zunahme der Marktstärke eines Unternehmens.
Was sind Aktivitäten eines Unternehmens?
Die Aktivitäten eines Unternehmens werden unterteilt in primäre und unterstützende Aktivitäten. Die primären Aktivitäten bilden die Kette von der Produktherstellung über den Verkauf bis zur Kundenbetreuung ab: Eingangslogistik, Produktion/Operations, Marketing and Sales, Ausgangslogistik, Service.