Wie groß ist der Gender Pay Gap in Deutschland?
Um gerade einmal einen Prozentpunkt hat sich der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern beim unbereinigten Gender-Pay-Gap in Deutschland verringert. Statt 20 Prozent im Jahr 2018 erhielten Frauen 2019 im Schnitt 19 Prozent weniger Bruttolohn pro Stunde, wie das Statistische Bundesamt berichtete.
Was bedeutet der Gleichbehandlungsgrundsatz?
Der Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung aller Arbeitnehmer im Betrieb (Gleichbehandlungsgrundsatz) ist ein primäres Ordnungsprinzip des deutschen Arbeitsrechts. Es ist unzulässig, Arbeitnehmer willkürlich oder aus sachfremden Erwägungen heraus gegenüber anderen Arbeitnehmern in vergleichbarer Lage zu benachteiligen.
Was ist Gleichbehandlung?
Unter Gleichbehandlung versteht man Maßnahmen zur Angleichung benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen (Menschen mit Behinderung, Menschen mit Erkrankung, Menschen mit Migrationshintergrund, Kinder bildungsferner Eltern) in allen Lebensbereichen.
Welche Personen zählen zu den Beschäftigten im Sinne des AGG?
Geschützte Personen des AGG sind Beschäftigte. Beschäftigte im Sinne des § 6 AGG sind: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Bewerberinnen und Bewerber für ein Beschäftigungsverhältnis sowie die Personen, deren Beschäftigungsverhältnis beendet ist.
Welche Personen zählen zu den Beschäftigten im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes?
Arbeitnehmer/innen. Auszubildende. Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbstständigkeit als arbeitnehmerähnliche Personen anzusehen sind, einschließlich Heimarbeiter/innen und disen Gleichgestellte. Bewerber/innen für ein Beschäftigungsverhältnis.
Was fällt unter das AGG?
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – ist ein deutsches Bundesgesetz, das „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen …