Welche Arten von Kamille gibt es?

Welche Arten von Kamille gibt es?

  • Deutscher Name. Wissenschaftlicher.
  • Echte Kamille. Matricaria recutita.
  • Geruchlose Kamille. Tripleurospermum.
  • Strahlenlose Kamille. Matricaria discoidea.
  • Acker-Hundskamille. Anthemis arvensis.
  • Blüte. Weiße (später auch.

Welche Kamille Arten gibt es?

Kamille, Arten [Matricaria sp.]

  • Echte Kamille Matricaria chamomilla.
  • Geruchlose Kamille Matricaria inodora.
  • Strahllose Kamille Matricaria discoidea.

Welche Pflanzenfamilie ist die Kamille?

Echte Kamille

Ordnung: Asternartige (Asterales)
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie: Asteroideae
Tribus: Anthemideae
Gattung: Kamillen (Matricaria)

Ist die Kamille winterhart?

Die Echte Kamille ist winterhart im Rosettenstadium. Allerdings ist die Pflanze beim Austreiben im Frühjahr empfindlich gegenüber Frost.

Wie pflegt man Kamille?

Kamille stellt wenig Ansprüche an den Boden und benötigt daher keinen Dünger. Du solltest Kamille gelegentlich, aber nicht zu häufig gießen. Der Boden sollte dabei nur leicht feucht werden – auf keinen Fall darf das Wasser sich stauen.

Wann schneidet man Kamille?

Kamille ernten Sobald sich die Knospe des gesamten Blütenstandes geöffnet hat, vergehen je nach Wetterlage ungefähr drei bis fünf Tage, bis die Blüte dieses Entwicklungsstadium erreicht hat. Geerntet wir einfach, indem die Blüten kurz unterhalb des Blütenstandes am Stiel abgeknipst werden.

Wie trockne ich Kamillenblüten?

Die Blüten sollten gleich nach der Ernte getrocknet werden. Dazu breiten Sie sie großflächig auf ausgebreitetem Zeitungspapier aus und trocknen Sie an einem zwischen 21 und 27 °C warmen und dunklen Ort. Alternativ ist auch eine Trocknung im Backofen möglich.

Wann ist die Blütezeit der Kamille?

Je nach Aussaattermin blüht die Kamille ab Ende Mai und bis in den September hinein.

Wie lange kann man Kamille ernten?

Sie können auch reife (d. h. Blütenköpfe mit Fruchtständen) Kamillenblüten sammeln und diese in Ihrem Garten zwischen Anfang August und Mitte September ausbringen – auf diese Weise säen Sie die Heilpflanze ganz natürlich aus.

Wie lange trocknet Kamille?

ein Jahr

Wann wächst die Kamille?

Kamille ist zwar einjährig und blüht etwa von Mai bis August, jedoch pflanzt sie sich in der Regel durch das Abwerfen der Blütenköpfe fort. Höhe von 20-50 cm erreichen.

Wie mache ich frischen Kamillentee?

Zwei bis drei Teelöffel Kamillenblüten in eine Tasse geben. Mit 250 ml heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser übergießen. Abgedeckt zehn Minuten ziehen lassen. Abseihen, das kondensierte Wasser am Deckel in den Tee gießen und genießen.

Ist Kamillentee gut für das Gesicht?

Natürlich und effektiv wirkt hingegen Kamille gegen Pickel. Wie die „Apotheken Umschau“ erklärt, regt die Pflanze den Hautstoffwechsel an. Denn in der Heilpflanze stecken ätherische Öle, welche auf der Haut eine desinfizierende Wirkung haben. Die Wirkstoffe helfen zudem bei entzündlichen Prozessen.

Warum ist die Kamille ein Heilkraut?

Die Kamille gilt schon seit langem als eine der am häufigsten angewendeten Heilpflanzen. Ihre Hauptanwendung sind Magen-Darm-Erkrankungen. Sie wirkt unter anderem antibakteriell, austrocknend, beruhigend, harntreibend, entzündungshemmend und schweißtreibend.

Ist Kamille schweißtreibend?

Ansonsten wirkt Kamille im allgemeinen antibakteriell, gegen Pilze, austrocknend, beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend, krampflösend, schmerzlindernd, schweißtreibend und tonisierend.

Was kann man aus Kamillenblüten machen?

Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum kann abgekühlter Kamillentee mehrmals täglich zum Gurgeln verwendet werden. Äußerlich kann ein starker Aufguss gegen Hautentzündungen, Ekzeme und Flechten verwendet werden, entweder als Sitzbad oder Umschläge.

Wann pflanze ich Kamille an?

Kamille wird zwischen März und August ausgesät. Hierfür werden die Samen am besten in kleine Gefäße gesät, da sie schlecht zu dosieren sind. Die Samen werden nach der Aussaat nicht mit Erde bedeckt, es handelt sich bei dieser Pflanze um sogenannte Lichtkeimer.

Welchen Boden braucht der Kamille?

An den Boden stellt die Kamille keine allzu hohen Ansprüche, das Substrat sollte lediglich locker und durchlässig sowie kalkhaltig sein. Am besten gedeiht die Pflanze in Böden mit einem leicht sauren bis alkalischen pH-Wert im Bereich zwischen 6,5 und 8.

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