Wo war das Unwetter in Kroatien?
Das Ausmaß der Sachschäden war beträchtlich. In den Städten Zadar, Sibenik und Split fiel immer wieder der Strom aus. Der Hafen von Stobrec bei Split wurde überflutet, der Wasserspiegel in Solin stieg um einen Meter. Vor Brac wurde am Sonntag eine Jacht samt Crew vermisst.
Wie heißt der Sturm in Kroatien?
Im Speziellen ist Bora der Name des zwischen Triest und der Drimmündung an der kroatischen und der montenegrinischen Adriaküste auftretenden orkanartigen Landwindes. Winde vom Bora-Typ gehören mit ihrer Häufigkeit und ihren hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten zu den stärksten der Welt.
Welche Winde gibt es in Kroatien?
Die häufigsten Winde an der Adria sind die Winde Bura, Jugo und Maestral. Weniger verbreitet sind die Ostro, Lebic, Pulenat, Tramontana und Levant, sowie die Küstenwinde wie Burin oder Zmorac (was eigentlich nur ein anderer Name für Maestral ist).
Wann gibt es Bora in Kroatien?
Bura Aufnahmen im Sommer – Insel Pag In den Sommermonaten jedoch bleiben die kroatischen Inseln weitgehend vom Sturm verschont. Aufgrund der hohen Temperaturen zu dieser Zeit, wehen die Bora-Winde von Mai bis September nur ein bis zwei Mal mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 90 km/h.
Wann tritt die Bora auf?
Die Bora weht zu jeder Jahreszeit, doch kommt häufiger im Winter vor. Während sie im Sommer nur 1-2 Tage andauert, weht sie im Winter manchmal bis zu 2 Wochen am Stück. Sie tritt nicht nur zu einer bestimmten Tageszeit auf, aber erreicht ihre maximale Stärke eher nachmittags bzw.
Wann ist Bora am stärksten?
Ihre Stärken erreicht die Bora insbesondere in den Wintermonaten. Dabei kann die Bora in der kalten Jahreshälfte bis zu 7 Tage lang an der kroatischen Küste wehen und die Küstenbewohner im Winter bis zu fünf Mal im Monat überraschen. In den Sommermonaten erscheint die Bora selten – nur ein bis zwei Mal.
Wo weht Bora?
Ausgesprochen häufig weht die Bora in den Gewässern zwischen den Inseln Krk und Rab (die dort wehende Bora von Senj ist eine der stärksten an der Adria) sowie in den Gewässern südöstlich von der Insel Ilovik in Richtung der Inseln Silba und Premuda, wo sich wegen der Bora und der Kanalströme große Wellen bilden.
Wo ist der Mistral?
Nicht ohne Grund zählt der Mistral neben der Rhône, der Durance und dem provenzalischen Parlament zu den Geißeln der Provence. Er tritt im unteren Rhônetal von Lyon bis Marseille auf, es sind neben der Provence auch die westliche Côte d’Azur, das Languedoc östlich von Montpellier und sogar Korsika davon betroffen.
Welche fallwinde gibt es?
warme Fallwinde: Föhn, Chinook, Puelche, Santa-Ana-Winde, Suchowej, Zonda. kalte (katabatische) Fallwinde: Bora, Chanduy, Gletscherwind, Böhmwind, Mistral, Tramontana, Elvegust, Piteraq.
Was ist ein warmer Fallwind?
Der Föhn oder Föhnwind ist ein warmer, trockener Fallwind, der häufig auf der der Windrichtung abgewendeten Seite, der Leeseite, von größeren Gebirgen auftritt. Er entsteht meist großräumig bei Wetterlagen mit Druckgradienten quer zum Gebirge.
Was ist Föhniges Wetter?
‚warmer, trockener Fallwind‘, ahd. fōno m. ’sehr warmer Südwind, Wirbelwind‘ (10. Jh.), mhd.
Was ist Steigungsregen und wie entsteht er?
A ls Steigungsregen bezeichnet man das Abregnen von Wolken, die sich an Hindernissen anstauen – also an der Luv-Seite. Die Luftmassen werden zunächst mit der Strömung an Bergen, Gebirgszügen oder anderen Erhebungen zum Aufsteigen gezwungen. Die Luft kühlt sich dabei ab und es bilden sich dann Wolken.
Wie entsteht Steigungsregen und Föhn?
Entstehung des Föhns Der Föhn entsteht, wenn Luft vorm Gebirge (Luv) zum Aufsteigen gezwungen wird. Dabei kühlt sich die Luft trockenadiabatisch, d.h. um 1°C je 100 m ab. Da diese durch das Aufsteigen von Luft entstehen, werden sie Steigungsregen genannt.
Was ist ein regenschatten?
Als Regenschatten (oder auch Leewüste) bezeichnet man ein Gebiet, das auf der vom Wind abgewandten Seite (Leeseite) eines Gebirges liegt. Im Regenschatten von Gebirgen sind deswegen oft Wüsten anzutreffen, die Regenschattenwüsten.
Was sind binnen Und Regenschattenwüsten?
Auch die sogenannten Regenschattenwüsten werden nicht von den feuchten Luftmassen der Ozeane erreicht. Doch im Unterschied zu den Binnenwüsten ist hier weniger die geografische Ferne ausschlaggebend, sondern eine Gebirgskette als Wolkenbarriere.