Was ist VBL für eine Rente?
Die VBLklassik ist eine Pflichtversicherung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung für den öffentlichen Dienst. Aufgrund Ihres Arbeitsvertrags haben Sie einen Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung erworben. Grundlage hierfür sind der Tarifvertrag Altersversorgung (ATV) und die Satzung der VBL (VBLS).
Wer hat Anspruch auf VBL Rente?
Altersrente für langjährig Versicherte als Vollrente (§§ 36, 236 SGB VI) Altersrente für schwerbehinderte Menschen als Vollrente (§§ 37, 236a SGB VI) Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit als Vollrente (§ 237 SGB VI; gilt für bis zum 31.12.1951 Geborene)
Wird die VBL auch erhöht?
Denn die Anpassung der Rentenleistungen aus der VBLklassik ist festgeschrieben. Sie erhöhen sich jedes Jahr zum 1. Juli um 1 Prozent (§ 39 VBL-Satzung).
Wird VBL mit Rente verrechnet?
Ja. Für den Eintritt des Versicherungsfalls bei der VBL ist grundsätzlich der Anspruch auf gesetzliche Rente wegen Alters als Vollrente maßgeblich.
Wie errechnet sich die Zusatzrente?
Die Zusatzrente errechnet sich aus Versorgungspunkten, die bares Geld wert sind. Die Arbeitgeber leisten hierzu einen Beitrag von aktuell 6,0 % des zusatzversorgungspflichtigen Entgelts, das in der Regel dem steuerpflichtigen Lohn entspricht.
Wie berechnet man versorgungspunkte?
So können Sie Ihre Versorgungspunkte pro Versicherungsjahr selbst errechnen: Dividieren Sie ein Zwölftel Ihres jährlich von Ihrem Arbeitgeber gemeldeten zusatzversorgungspflichtigen Jahresentgelts durch das Referenzentgelt von 1.000,00 Euro. Multiplizieren Sie dann das Ergebnis mit dem jeweiligen Altersfaktor.
Wie hoch ist die monatliche Betriebsrente?
Nach Berechnungen der Studie liegt das Versorgungsniveau bei 4,4 bis 4,8 Prozent des letzten Grundgehalts. Nach den Studienautoren müssten Unternehmen die Höhe der betrieblichen Altersversorgung allerdings mehr als verdoppeln, um dem „Anspruch als zweite Säule der Alterssicherung gerecht zu werden“.