Was enthält viel Vitamin C und Ballaststoffe?
Brokkoli & Co. sind zudem sehr reich an Vitamin C, sie enthalten sogar mehr davon als Orangen oder Zitronen – gewusst? *Eine normal große Portion der genannten Kohlarten wären 200 Gramm – damit würde eine Portion Brokkoli als Beilage 6 Gramm Ballaststoffe liefern.
In welchen Nahrungsmitteln sind besonders viele Ballaststoffe enthalten?
Gemüse und Obst: Vor allem Kohl (Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing), aber z. B. auch Möhren, Fenchel und Kartoffeln liefern viele Ballaststoffe. Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen, Pflaumen und Rosinen sind ebenfalls sehr reich daran.
Was für ein Nutzen haben Ballaststoffe?
Ballaststoffe haben eine wichtige Funktion bei der Verdauung: Im Dünndarm binden sie Wasser, erhöhen so das Stuhlvolumen und sorgen damit für eine kürzere Transitzeit des Speisebreis. Sie dienen sozusagen als „Ausputzer“ und sorgen dafür, dass keine Nahrungsbestandteile im Darm hängen bleiben.
Wann sollte man keine Ballaststoffe essen?
Zu Blähungen können auch unlösliche Ballaststoffe führen, die hauptsächlich in Vollkornprodukten zu finden sind. „Insbesondere beim Genuss von rohem Getreide kann es zu den Beschwerden kommen“, weiß Neumann. Wer also immer wieder unter Blähungen leidet, sollte dann weniger unlösliche Ballaststoffe essen.
Wie wirken Ballaststoffe auf den Körper?
Ballaststoffe erhöhen das Volumen einer Mahlzeit ohne Kalorien zu liefern. Sie sorgen für eine längere Verweildauer im Magen und fördern dadurch das Sättigungsgefühl. Sie binden Wasser im Darm und sorgen so für ein erhöhtes Stuhlvolumen.
Warum müssen Ballaststoffe gut gekaut werden?
Die meisten Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind, wie Vollkornprodukte, Gemüse und Co, müssen gut gekaut werden, was die Speichelproduktion anregt und nicht nur vor Karies und Parodontose schützen kann, sondern auch die Verdauung bereits im Vorfeld aktiviert.