Werden alle Briefe fotografiert?

Werden alle Briefe fotografiert?

Deutsche Post fotografiert Briefe für interne Zwecke Die Deutsche Post hat zugegeben, dass sie in den USA in „seltenen Fällen“ mit den Sicherheitsbehörden kooperiert. Auch in Deutschland werde jede Adresse abfotografiert – für den korrekten Versand. Briefe und Postkarten seien nicht betroffen.

Was ist der Unterschied zwischen Post und Briefgeheimnis?

Das Brief- und Postgeheimnis ist in Art. 10 GG grundrechtlich geschützt: Das Briefgeheimnis schützt den brieflichen Verkehr gegen eine Kenntnisnahme des Staates vom Inhalt der Briefe. Das Postgeheimnis gewährleistet den Schutz für den durch die Post vermittelten Verkehr gegenüber dem Staat.

Was wird durch das Briefgeheimnis geschützt?

Das Brief- Post- und Fernmeldegeheimnis schützt schriftliche Nachrichten, Nachrichten über das Internet oder über das Telefon. (1) Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. (2) Beschränkungen dürfen nur auf Grund eines Gesetzes angeordnet werden.

Was beinhaltet das Postgeheimnis?

Das Postgeheimnis schützt vor Kenntnisnahme des Inhalts von Postsendungen seitens des Staates und seiner sowie privater Postdienstleister. Nach Art. 10 Abs. 1 GG ist dieses Grundrecht unverletzlich.

Was versteht man unter dem Briefgeheimnis?

Definition: Was ist „Briefgeheimnis“? 1. Allgemein: Schutz der Vertraulichkeit individueller schriftlicher Kommunikation, verfassungsrechtlich gewährleistet durch Art. 10 I GG.

Was ist das Briefgeheimnis für Kinder erklärt?

Briefe und Post darf nur derjenige öffnen und lesen, dessen Name vorne draufsteht. Die Botschaft im Umschlag ist geheim – und dieses Geheimnis darf nicht verletzt werden. Auch Eltern, Freundinnen und Freunde, Lehrerinnen und Lehrer oder Betreuerinnen und Betreuer dürfen die Post nicht einfach öffnen und lesen.

In welchem Gesetz ist das Briefgeheimnis?

Strafgesetzbuch (StGB) § 202 Verletzung des Briefgeheimnisses sich vom Inhalt eines solchen Schriftstücks ohne Öffnung des Verschlusses unter Anwendung technischer Mittel Kenntnis verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 206 mit Strafe bedroht ist.

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